Das Mussolinische Österreich übernimmt das Kommando: das erlöste Trentino und das zwanzigjährige faschistische Regime

Bilder und Momente der Regionalgeschichte fur den Zeitraum vom 1919 bis zum 1966

Treffen und Tagungen , Konferenz

 

Treffen mit Vincenzo Calì.
Es war Carlo Rosselli, der dem Faschismus im Trentino die authentische Interpretation gab, als er im Jahre 1926 der Witwe von Cesare Battisti antwortete : "Es tut mir leid zu glauben, dass sie noch so viele Illusionen in sich beherbergen meine Liebe Dame, dass einige freie  Italiener am 12. Juli zur Erinnerung den Märtyrer ehren werden. Das Mussolinische Österreich wird es verbieten und andere begeben sich auf die Burg zu diesem Datum um mit Gewalt Gegenstände an sich zu nehmen nichts Geistiges, zur Schande Bozens ". (Die Materie war das Erbe der Märtyrergrube, welches an der Basis des Siegesdenkmalers wurde, um die Niederlegung des ersten Steines zu feiern).

Nach einem Jahrhundert der Unterwerfung von Wien und Innsbruck wurde die Sehnsucht nach der Freiheit des Trentinos vom Faschismus erstickt und die Autonomie, welche man nach langer Forderung von Österreich zurückforderte, wurde das faschistische Regime noch heftiger verweigert.

Mussolini hatte gutes Spiel, dank des gemeinsamen interventionistisches Kampfes nannte er sich "konsequenter Gefolgsmann von Battisti", indem er die Zustimmung der kleinen Bourgeoisie der trentiner Bevölkerung erhielt. Es waren sicher nicht die Echos der Futuristen, weder die "Intelligente Flamme" des Aktivisten des ersten Faschismus von Alfredo Degasperi, welche die faschistischen Wurzeln im Trentino wachsen ließ.

Die Besetzung von Trient und Bozen als Generalprobe für den Marsch auf Rom, die einzige Provinz Trient, der Zusammenstoß zwischen Trentinismus und Antitrentinismus nach der Verfassung der Provinz Bozen waren Ereignisse, die immer als ein wichtiger Akteur die Figur von Mussolini sahen, der die Region Trentino im Jahre 1909 "von der sozialistischen Seite“ gesehen hatte.

Auch in der trentiner Kirche und im Volksführer Alcide De Gasperi gab es eine erste Unterschätzung des faschistischen Phänomens. Es kamen im Trentino die Jahren der Zustimmung zum Regime und die strategische Entscheidung über Südtirol zu investieren mit dem daraus folgenden Spielraum der faschistischen Bewegung im Trentino und die zunehmende Persönlichkeit von Ettore Tolomei.

Schließlich gewann die unnatürliche Allianz des Faschismus mit den "Söhnen Armino," die faschistische Parabel, welche mit dem Alpenvorland endete, einen Nazifaschismus der in der trentiner Realität nach der Entlassung des Präfekten Italo Foschi, welcher in der Tat die volle Nazi-Kontrolle des Gebietes erhielt.

Der Treffen findet im "Saal der Fresken" der Stadtbibliothek von Trient statt.

Für die Lehrer der trentiner Schulen werden diese Treffen als Weiterbildungskurse anerkannt.

Interessierte können das Anmeldeformular an folgender E-Mail anfragen: info@ba-csseo.org

Eingang erlaubt, solange noch Sitzplätze frei sind.


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