Hans Davidsson & Nathan Laube
Orgelkonzert

HANS DAVIDSSON
Hans Davidsson studierte bei Hans Fagius an der Musikhochschule der Universität Göteborg, Schweden, und machte dort 1985 sein Diplom im Orgelspiel. Sein Interesse an früher Musik führte ihn dann zu einem dreijährigen Studium bei Jacques van Oortmerssen am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam und zu Studien an der Göteborger Universität, wo er sich mit Forschungen über die norddeutsche Orgelmusik des Barock beschäftigte, insbesondere mit Matthias Weckmann. Davidsson promovierte 1991 mit einer Arbeit über Matthias Weckmann und war dadurch der erste Absolvent eines wissenschaftlich-künstlerischen Studiums in Schweden.
Er gibt seit 1974 regelmäßig Konzerte in den skandinavischen und den übrigen europäischen Ländern, den USA und Asien. An der Musikhochschule der Göteborger Universität wurde Davidsson 1986 als Musiklehrer angestellt und 1988 zum Orgelprofessor berufen. Unter anderem leitet er dort seit 1989 den Aufbau eines Orgelzentrums für Forschung über Aufführungspraxis. Von 1995 bis 2000 war er Direktor des Göteborg Organ Art Center (GOArt); seitdem ist er dort künstlerischer Direktor wie auch künstlerischer Direktor der Göteborg International Organ Academy.
2001 wurde er zugleich als Orgelprofessor an die Eastman School of Music in Rochester, New York (USA) berufen, wo er auch als Direktor des Orgelprojekts Eastman Rochester Organ Initiative (EROI) fungierte. 2006 wurde er schließlich als Professor für Orgel an die Hochschule für Künste (HfK) in Bremen berufen.
Quelle: www.wikipedia.de
NATHAN LAUBE
Dem jungen Nathan Laube eilt ein besonderer Ruf voraus, denn überall schließt ihn das Publikum offenbar nach wenigen Tönen ins Herz. Er studierte in Philadelphia, Toulouse und Stuttgart, war Artist-in-Residence an der American Cathedral in Paris und ist seit kurzem Assistenzprofessor an der Eastman School of Music in Rochester, New York – ein rasanter Aufstieg. Konzerte hat er weltweit an vielen prominenten Orten gespielt, in der Walt Disney Concert Hall (L.A.), der Harvard University (Cambridge, MA), der Canterbury Cathedral oder der Dresdner Frauenkirche. Mit Liszts Ad nos, technisch wie musikalisch eine Herausforderung, stellt er nun auch uns sein Können unter Beweis.
Quelle: www.stiftsmusik-stuttgart.de
Eintritt frei - freiwillige Spende
Organisation: FAIS – Fondazione Accademia Internazionale di Smarano