Stefano Zuech 1877-1968

Der historische Palast Alberti Poja, aus dem 18. Jahrhundert, befindet sich in Rovereto auf dem Corso Bettini und wird eine besondere Ausstellung welche   Stefano Zuech gewidmet ist, beherbergen.

Am Vortag des 140. Jahrestag seiner Geburt ist die Ausstellung die erste Monographie welche an Stefano Zuech gewidmet ist: ein pflichtgemäßiges und spätes Tribut, welches das Trentino dem Skulptor nach langer Zeit von Missverständnissen, gutmacht.

Die Gestalt von Stefano Zuech ist in seinen Eigenschaften, welche ihn mit verschiedenen von seinen Landsmännern verbindet,  sehr trentinisch und europäisch.

Zuech begann seine Kunststudien in Wien und Rom;  ist ein aktiver Teilnehmer eines Kreises von Künstlerfreunden, welche die frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts im Trentino geprägt haben. Sie sind ans Land gebunden, aber    auch gegenüber Mitteleuropa und der klassischen sowie der lateinamerikanischen Welt aufgeschlossen. Er zählt   zu den besten Interpreten dieser glücklichen Zeit der Kunst.

Die Forschungen und Studien, welche die Entstehung der Ausstellung begleitet haben, lenkte die Aufmerksamkeit der Kritiker besonders  auf seine Skulptur, aber auch auf die Jahre, in welchen in seinem langen Leben, diese Aufmerksamkeit verblasste.

Die weisen Sätze   im Ausstellungskatalog untersuchen aus verschiedenen Perspektiven die vielfältigen Aspekte seiner Kunst und geben ihm die Gerechtigkeit zurück.