Festung Cadine - Wiedereröffnung am 20. April

Die Festung war ursprünglich ein Teil der ersten Gruppe der österreichischen, beständigen Befestigungen zur Verteidigung der wichtigsten Verbindungsstraßen der Stadt und zusammen mit dem Doss Sponde bildete sie die Absperrung der Furche von Cadine

Die Festung wurde vom Major Gustav Hermann geplant und war ein Teil der ersten Gruppe der österreichischen permanenten Befestigungen zur Verteidigung der wichtigsten Verbindungsstraßen der Stadt und zusammen mit dem Doss Sponde bildeten sie die Absperrung der Furche Cadine.

Die Charakteristik der Festung war die Schließung der Straßenachse und nicht wie in anderen Fällen einem Tor überlassen, sondern dem gesamten Körper des Bauwerks.

Forte Cadine ist eine Konstruktion aus Blöcken von rosarotem Kalkstein, hat eine Brückenform und lehnt sich an den Felsen der Schlucht des Flusses Vela an und ist mit Artillerie-Kasematten, Tunnel für Schützen und Stationen ausgestattet. Der Wache-Hauptkörper bestand aus drei Räumen für die großen Kanonen und zwei für die Schützen. Vom äußeren Innenhof erreichte man die Küche und die Unterkunft des Kapitäns, während ein Tor die Festung mit Doss di Sponde (heute ein Privatbesitz) verband.

Sie wurde in den Jahren 1860-1862 erbaut und im Jahre 1915 wurde sie entwaffnet und die Artillerie wurde in der Nähe stationiert. Von 1918 bis zum Jahre 1949 diente sie als Pulvermagazin der italienischen Armee und wurde auch von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg besetzt.

Die Ausstattung

Ein Multimedia-Tisch, eine dynamische Plastik, ein Video mit Tönen und Geräuschen, Informationstafeln, Hinweisschilder, Projektionen und Touch-Screen-Computers sind die Stärken der Innenausstattung von der Festung Cadine, gepflegt von der Oberaufsicht für architektonisches und archäologisches Erbe.

 Die Räume der Festung, welche den Weg nach Trient sperrte wurden mit interaktiven Geräten, sensorische Installationen und Informationstafeln ergänzt, um dem Besucher die Koordinaten des Großen Krieges in Trentino und ein vollständiges Bild der verschiedenen Festungen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts zu beschreiben, sowie die Besonderheiten der Straßensperre von Cadine.

Zu den Besonderheiten der Einrichtung gibt es einen großen Multimedia-Tisch, welcher auch für die Projektionen der Themenfilme verwendet werden kann.

Hinweistafeln geben die notwendigen Informationen für den Besuch der Festung und die Schilder in drei Sprachen, (Italienisch, Deutsch und Englisch), welche sich am Eingang eines Zimmers befinden und erklären die ursprüngliche Nutzung der Räume.

Zu sehen ist die Wiedergabe eines lebensgroßen Soldaten aus Harz in einer Militäruniform der österreichischen Epoche, während in der Galerie, welche die Festung mit dem oberen Stock verbindet Töne, Lichter und Schatten der Soldaten projiziert werden, um das Leben in den Schützengräben zu beschreiben.

Quelle Fondazione museo storico del Trentino
Geeignet für: Erwachsene - Familien - Wissenschaftler - Schulen | Zugänglich für Personen mit Behinderungen

Öffnungszeiten

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

 Freier Eintritt


Von Stiftung historisches Museum des Trentino