Cleo – Mittwoch zwischen 5 und 7
Regie von Agnès Varda

In Paris an einem Mittwoch, um 5 Uhr: Cléo, eine junge Chansonsängerin, besucht eine Wahrsagerin, welche ihr ein böses Schicksal voraussagt. Sie reagiert aufgewühlt, da sie seit zwei Tagen besorgt auf die Diagnose ihres Arztes wartet. Die für ihre Schönheit und ihren Erfolg von vielen Seiten bewunderte Cléo glaubt, an Krebs erkrankt zu sein. Nach dem Besuch bei der Wahrsagerin trifft sie sich mit ihrer Haushälterin Angèle in einem Café. Diese versucht ihre Sorgen zu zerstreuen. Angèle begleitet sie dann in ein Hutgeschäft, wo sich Cléo aus einer Laune heraus einen Hut kauft. Anschließend fahren sie mit einem Taxi nach Hause, wobei Cléo von der burschikosen Taxifahrerin, die über die Gefahren ihres Berufs spricht, etwas irritiert ist.
Zuhause erholt sich Cléo. Ihr Liebhaber José kommt kurz vorbei, nimmt aber ihre Sorgen nicht ernst und muss dringend zum nächsten Geschäftstermin. Wenig später erscheinen ihr Komponist Bob und ihr Liedtexter Plumitif. Von ihnen lässt sie sich ein paar Lieder präsentieren. Nachdem sie ein trauriges Lied gesungen hat, hält sie es nicht mehr aus und flüchtet aus dem Appartement in die Stadt.
Cléo geht ein wenig umher, sieht sich Straßenkünstler an, reagiert verstört und begibt sich dann in ein Café, wo sie ihr eigenes Lied einschaltet und einen Schnaps trinkt. Danach holt sie ihre Freundin Dorothée von der Arbeit ab, die als Nacktmodell vor einer Bildhauerklasse arbeitet, und sie holen mit dem Wagen von Dorothées Mann einen Sack mit Filmrollen ab. Dorothée fährt. Sie begeben sich zum Kino, wo Dorothées Mann arbeitet, und schauen sich einen Teil einer Stummfilmkomödie an. Dorothée hat anschließend einen Termin. Sie teilen sich ein Taxi und Cléo fährt weiter bis zu einem von Dorothée empfohlenen Parc Montsouris.
Paris 14e - Drehort Parc Montsouris
Im Park geht Cléo spazieren. Bei einem kleinen Wasserfall wird sie von einem fremden Mann namens Antoine angesprochen. Er verwickelt sie in ein Gespräch. Sie erzählt ihm von ihrer Vermutung und Angst. Er erzählt ihr von sich, dass er Soldat sei und am Abend den Zug nehme, um nach Algerien zu fahren. Sie beschließen gemeinsam zu Cléos Arzt zu fahren und danach zum Bahnhof. Sie fahren mit dem Bus. Beim Krankenhaus angekommen, scheint der Arzt nicht mehr da zu sein. Cléo will ihn suchen. Sie spazieren durch den Krankenhausgarten und erfreuen sich an der Natur. In diesem Moment des Glücks fährt der Arzt vor und bestätigt Cléo ihre Vermutung, eine zweimonatige Chemotherapie muss folgen. Durch all die Ereignisse des Tages beruhigt, sagt Cléo trotz der Diagnose am Ende: „Ich bin glücklich.“ Es ist inzwischen halb 7, die letzte halbe Stunde bis 7 Uhr bleibt dem Zuschauer verborgen
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cleo_%E2%80%93_Mittwoch_zwischen_5_und_7
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Präsentation und Diskussion
Vor jeder Vorführung wird eine kurze Einführung vom Kinokreis San Marco vorgeschlagen. Am Ende des Films wird es für diejenigen, die sich aufhalten möchten, eine kurze Diskussion geben, so dass das Cineforum auch eine Gelegenheit zum Dialog, Nachdenken und Vergleich ist.
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