Das Duo Nicolas Altstaedt und Alexander Lonquich

Musik von R. Schumann, J. Brahms, R. Schumann

Musik , Klassische Musik - Geeignet für Erwachsene , Familien , Universitätsstudenten , Wissenschaftler
Nicolas Altstaedt [ Società Filarmonica Trento]

Nicolas Altstaedt, Cello

Alexander Lonquich, Klavier

 

Nicolas Altstaedt und Alexander Lonquich sind zwei der dynamischsten Protagonisten der zeitgenössischen Musikszene 

Einzigartige Solisten, animieren kollektive Situationen von großem Interesse für kulturelle Inhalte, beispiellose Kombinationen von Interpreten, innovatives ästhetisches Denken, originelle Wirkungsweisen 

Nicolas Altstaedt

Als Sohn deutsch-französischer Eltern geboren, gehörte Nicolas Altstaedt zu den letzten Schülern Boris Pergamenschikows an der Hanns Eisler Hochschule in Berlin. Sein Studium schloss er bei Eberhard Feltz ab.

2010 wurde Altstaedt im Wiener Musikverein mit dem Credit Suisse Young Artist Award ausgezeichnet, woraufhin er mit den Wiener Philharmonikern unter Gustavo Dudamel beim Lucerne Festival debütierte. Kurz darauf wurde er in das BBC-Programm „New Generation Artist“ aufgenommen, das Auftritte und Aufnahmen mit allen BBC-Orchestern, Auftritte bei den Proms und in der Wigmore Hall einschließt.

2011 wurde ihm auf Vorschlag von Gidon Kremer die künstlerische Leitung des Kammermusikfestes Lockenhaus übergeben, 2015 übernahm er auf Wunsch von Adam Fischer die künstlerische Leitung der Haydn-Philharmonie[2].

2017 spielte er die finnische Premiere von Esa-Pekka Salonens Cellokonzert beim Helsinki Festival. In den kommenden Saisons ist er auf Tournee mit dem SWR Symphonieorchester und Teodor Currentzis, dem Philharmonia Orchestra und Esa-Pekka Salonen, der Amsterdam Sinfonietta und dem BBC Scottish Symphony Orchestra. Es folgen Debuts beim Orchestre Philharmonique de Radio France, Detroit Symphony Orchestra, Indianapolis Symphony Orchestra, Orchestre National de France, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Helsinki Philharmonic und Rotterdam Philharmonic. 2017/2018 war er Artist im Spotlight im Concertgebouw Amsterdam, 2018/2019 ist er Artist in Residence beim NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg.

Er unternahm und unternimmt u. a. Auftritte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Wiener Symphonikern, der Tschechischen Philharmonie, der Kremerata Baltica, der Tapiola Sinfonietta, dem Simon Bolivar Orchester, dem Zürcher, Münchner, Basler und Stuttgarter Kammerorchester, den Bamberger Symphonikern, dem New Zealand und Melbourne Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie dem Tchaikovsky Symphony Orchestra. Dies unter Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Esa-Pekka Salonen, Krzysztof Urbanski, Thomas Hengelbrock[3], Thomas Daugaard, Lahav Shani, Juraj Valcuha, Emmanuel Krivine, Sir Roger Norrington, Mario Venzago, Vladimir Fedossev, Vladimir Ashkenazy, Andrej Boreyko, Andrea Marcon und Giovanni Antonini.

Altstaedt konzertiert u. a. mit den Komponisten Thomas Adès, Jörg Widmann, Matthias Pintscher, Sofia Gubaidulina und Bryce Dessner und HK Gruber. 2011 Jahr spielte er zum 85. Geburtstages des Komponisten György Kurtág sein Doppelkonzert in Budapest, 2012 das Cellokonzert Versuchung zum 60. Geburtstag des Komponisten Wolfgang Rihm. Weitere Cellokonzerte von Sebastian Fagerlund und Helena Winkelman sind in Auftrag.

Zu seinen regelmäßigen Rezital- und Kammermusikpartnern gehören Janine Jansen[4], Vilde Frang, Fazil Say, Alexander Lonquich, Pekka Kuusisto, Antoine Tamestit, Jonathan Cohen und das Quatuor Ebene. Er ist häufig zu Gast beim Rheingau Musik Festival und dem Jerusalem Festival, den Proms, der Salzburger Mozartwoche und den Sommerfestspielen. Als einer von wenigen europäischen Künstlern wurde er in die Lincoln Center Chamber Music Society New York aufgenommen.

Sowohl seine Aufnahmen der Konzerte von Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach[5], Mieczysław Weinberg[6] und Dmitri Schostakowitsch als auch die erschienenen Weltersteinspielungen von Wilhelm Killmayer wurden von der Fachpresse weltweit mit Begeisterung aufgenommen. Seine Aufnahme der Cello-Konzerte von Carl Philipp Emanuel Bach gewann den Concerto Award 2017 des BBC Music Magazine.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicolas_Altstaedt

Alexander Lonquich 

Der Sohn des deutschen Komponisten Heinz Martin Lonquich studierte Klavier bei Astrid Schmid-Neuhaus, Paul Badura-Skoda, Andrzej Jasiński und Ilona Deckers. Mit 16 Jahren gewann er den ersten Preis beim Concorso Pianistico Internazionale Alessandro Casagrande, dem 1966 gegründeten internationalen Klavierwettbewerb im italienischen Terni. Danach begann er eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusikpartner und spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Claudio Abbado, Heinz Holliger, Ton Koopman, Emmanuel Krivine, Mark Minkowski, Kurt Sanderling und Sándor Végh mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Royal Philharmonic Orchestra, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester von Luxemburg und dem hr-Sinfonieorchester. Eine langjährige, durch mehrere CD-Einspielungen dokumentierte Zusammenarbeit verbindet ihn mit Frank Peter Zimmermann. Für Aufsehen sorgte seine Mitwirkung bei der Uraufführung von gefaltet, einem „Choreografischen Konzert“ von Sasha Waltz und Mark Andre, mit der die Internationale Stiftung Mozarteum ihre Mozartwoche 2012 eröffnete. Hier traf er erneut mit Carolin Widmann zusammen, mit der er bereits 2008 beim Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du temps interpretiert hatte. Über die 2012 veröffentlichte Schubert-Einspielung mit der Violinistin meinte Lonquich, dass dabei oft nicht eindeutig sei, welchem Instrument die Führungsrolle zukomme: „Da vollzieht sich eine fortwährende Verschiebung der Gewichtung, die mich beinahe an Ligeti erinnert. Besonders faszinierend für unser Zusammenspiel im Duett ist es, dass wir einander in dieselbe Richtung folgen müssen, uns dabei jedoch nie zu nahe kommen dürfen. Wir müssen einen gemeinsamen Atem entwickeln und zugleich unsere Autonomie wahren.“[1]

Lonquich konzertiert auf allen bedeutenden europäischen Festivals sowie bei Gastspielen in Japan, den USA und Australien nicht nur als Solist, sondern auch in der Doppelfunktion als Dirigent/Solist mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Münchener Kammerorchester, dem Kammerorchester Basel, dem Orchestra da Camera di Mantova, der  Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Mahler Chamber Orchestra. Zudem ist er Kammermusikpartner von Künstlerkollegen wie dem Auryn Quartett, Carolin Widmann und Frank Peter Zimmermann.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Lonquich

Programm:

R. Schumann: Phantasiestücke Op. 73

J. Brahms: Sonate N. 1 in mi min. Op. 38

R. Schumann: Fünf Stücke im Volkston, Op. 102

J. Brahms: Sonate N. 2 in F Major Op. 99

Kosten

Voller Preis € 25,00 | reduzierter Preis € 18,00 | Universitätsstudenten € 8,00

und Jugendliche bis 25 Jh. und Senior over 65 

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Teil von: Konzertsaison 2019

Organisation: Società Filarmonica di Trento