Die Freudlose Gasse

Einer der grossen Klassiker des Stummfilms, welcher Greta Gardo zum Weltstar machte

Kino

Regie Georg Wilhelm Pabst (Deutschland, 1925, 151’),

Ensemble Musica nel buio, Musik von  Marco Dalpane 

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Die freudlose Gasse

In der von Armut geprägten Melchiorgasse im Wien des Jahres 1921 gibt es neben verarmten Bürgern und Lumpenproletariat nur zwei wohlhabende Menschen: den Fleischer Josef Geiringer und Frau Greifer, die einen Modesalon mit angeschlossenem Nachtklub betreibt. In diesen Nachtklub zieht es die wohlhabenden Bürger Wiens. An den Nachtklub angegliedert ist das Stundenhotel „Merkl“, in dem u. a. Frauen ihren bei Frau Greifer aufgenommenen Kredit mit sexuellen Dienstleistungen abbezahlen.

Während sich die einen durch einen Aktienbetrug bereichern, fallen andere dadurch in die Armut. Derweil geschieht ein Mord an der reichen Frau Lia Leid. Am Schluss stellt sich heraus, dass diese Tat aus Eifersucht verübt wurde von der zum Straßenmädchen „Mizzi“ herabgesunkenen Marie.

Am Ende des Films tötet Else aus Verzweiflung den Fleischer, da dieser ihr kein Fleisch geben will, und die armen Einwohner der Straße wenden sich gegen die Reichen, nachdem sie Geräusche aus dem Nachtklub hören, und beginnen, mit Steinen zu werfen. Dabei entzündet sich das Gebäude, Else und ihr arbeitsloser Mann sterben in den Flammen, können aber noch das Kind durchs Fenster in die Hände der Frauen draußen reichen und so retten.

So wird es zum „Kind der Melchiorgasse“. Hoffnung, aus dieser Gasse jemals herauszukommen, besteht am Ende nur für Grete Rumfort, die von einem amerikanischen Rot-Kreuz-Offizier Aussicht auf ein besseres Leben erhält.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_freudlose_Gasse

Kosten

Online-Kartenvorverkauf www.pimiallaprima.it

Informationen: Centro Servizi Culturali Santa Chiara - www.csc.tn.it


Organisation: Comune di Rovereto