Die Geschichte von Pinocchio

Regie und Dramaturgie: Silvano Antonelli und Monica Mattioli
Mit: Monica Mattioli

Eine Frau sitzt neben einem Bett. Ihr Sohn möchte, wie jede Nacht vor dem Einschlafen, die Abenteuer von Pinocchio erzählt bekommen.

Aber die Mutter will nicht, denn sie weiß, dass dann das Herz schnell schlägt und man zwischen Wal, Eselsohren und Feuerschluckern schlechte Träume hat. Doch das Herz der Mutter schlägt wie das von Pinocchio, und ohne es zu wollen, wird sie eines Abends in die fantastischen Abenteuer der Puppe hineingesogen.

Die Bilder werden zu Poesie, deren Rhythmus von lustigen, originellen musikalischen Themen getragen und von Lichtern begleitet wird, die die Realität in beschwörende Szenarien verwandeln.

Das Bett verwandelt sich in das kleine Theater von Mangiafuoco, in den Wagen, mit dem er ins Spielzeugland fährt, und in den Wal, in dem sich Geppetto wiederfindet.

Alle Gegenstände im Zimmer werden lebendig und körperlich, und in der magischen Erzählung interpretiert die Mutter mit poetischer Verrücktheit Pinocchio und die Figuren seiner Abenteuer und enthüllt die Geheimnisse und Träume der Puppe (die vielleicht aus Collodis Feder stammen... einschließlich einer uneingestandenen Leidenschaft für Hip-Hop-Tanz.