Distant voices, still lives
Francesco Dillon Cello, Emanuele Torquati Klavier
F. Liszt
Die Zelle in Nonnenwerth S382
M. Pagliarani
Schubert unter dem Schnee
A. Zemlinsky
Lied
R. Dionisi
Erfindung, für Cello solo
S. Sciarrino
Melencolia 1
J. Brahms
Minnelied
K.H. Essl
Roschitz – Meditation for piano solo
On Common Ground (Erstaufführung)
G. Fauré
Chant funéraire aus Sonata n. 2 op. 117
Jacob TV
May this bliss never end
Distant voices, still lives benannt nach dem Kultfilm von Terence Davies ist ein Weg, der vom Duo Dillon-Torquati am Rande der Erinnerung, auf der Suche nach einer Vielzahl entlaufener Stimmen. Stimmen die erzählen und singen, Stimmen die fehlen, nur beschworene Stimmen
Eine musikalische Reise für Cello und Klavier, durch romantische Lieder (Brahms, Liszt, Zemlinsky), zeitgenössische Lieder (Pagliarani, Sciarrino, Essl, Dionyse), Geister populärer Lieder (Zimmermann), Memoiren berühmter Charaktere wie des Jazzers Chet Baker in Jacob TV, Trauerlieder (Fauré erinnert an Napoleon Bonaparte im ergreifenden Chant funéraire aus der zweiten Sonate) verwandelten sich in ein Spiegel- und Echospiel, das stilistische und geschlechtsspezifische Barrieren überwinden will, um und ein neuer roter Faden zwischen Klängen, die nur scheinbar weit voneinander entfernt sind.
Das Konzert wurde in Zusammenarbeit mit dem Mart – Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst – realisiert
Green Pass erfoderlich
Reservierungen:
biglietteria@filarmonicarovereto.it oder telefonisch unter folgender Handynummer 379 2823609 (Mo-Fr 16-19, Sa 10-13)