Drei auf der Schaukel

von Luigi Lunari
Regie: Alberto Giusta
mit Emanuele Cerra, Denis Fontanari
Christian Renzicchi und Marta Marchi
Lichtgestaltung Iacopo Candela
Bühnenbild Lorenzo Zanghielli
Dank an Maddalena Copat
eine Koproduktion von ariaTeatro und Evoè!Teatro

Drei Männer - ein Kommandant, ein Armeekapitän und ein Professor - finden sich aus unterschiedlichen Gründen am selben Ort wieder.

Aber was ist dieser Ort? Der Alarm für eine Umweltverschmutzungsübung hindert sie daran, den Ort zu verlassen.

Während der Nacht, die sie gezwungen sind, gemeinsam zu verbringen, kommen die drei zu der Vermutung, dass der Raum ein Vorzimmer zum Jenseits sein könnte und dass sie wahrscheinlich bereits tot sind und auf das Jüngste Gericht warten.

Sie reagieren entsprechend ihrer jeweiligen psychologischen Eigenschaften: der Kommandant ist verängstigt und ängstlich, der Hauptmann bleibt gleichgültig, der Professor erklärt das Phänomen mit seiner philosophischen Logik als natürliche Tatsache.

Das Ergebnis ist ein humorvoller Dialog über die wichtigen Themen Leben und Tod, Vorbestimmung und freier Wille, die Existenz Gottes und Atheismus.

Eine Putzfrau betritt den Raum und sagt so zweideutige Dinge, dass die drei vor ein neues Rätsel gestellt werden: Ist sie wirklich eine Putzfrau? Das Ertönen der Sirene zeigt an, dass der Notfallalarm beendet ist.

Die drei sind bereit, das Haus zu verlassen, doch die Schlussszene sorgt für einen überraschenden Coup de théâtre.