Father and Son

Kino

 

GENRE:  Drama

JAHR:   2013

REGIE:   Hirokazu Kore-eda

LAUFZEIT: 120 Minuten

Like Father, Like Son (jap. そして父になる, Soshite Chichi ni Naru) ist ein japanisches Filmdrama aus dem Jahr 2013 von Hirokazu Koreeda. Der Film konkurrierte beim Filmfestival von Cannes um die Goldene Palme[2] und erhielt dort den Preis der Jury[3] sowie eine Empfehlung der ökumenischen Jury.[4] Außerdem wurde er beim Toronto International Film Festival gezeigt[5] und gewann sowohl den Rogers People’s Choice Award in Vancouver[6] als auch den Wuaki.TV Audience Award in San Sebastián. In den deutschen Kinos startete der Film am 25. September 2014.[7]

Ryota Nonomiya ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der sich so sehr auf seine Arbeit versteift, dass er seine Frau Midori und seinen Sohn Keita vernachlässigt. Die Familie ist wohlhabend und genießt alle Privilegien. Als Ryota eines Tages nach Hause kommt, erfährt er von Midori, dass das Krankenhaus, in dem Keita geboren wurde, dringend um eine Unterredung bittet. Dort erfahren sie, dass Keita bei seiner Geburt vertauscht wurde, was von einem DNA-Test bestätigt wird.

Sie treffen sich mit dem anderen Paar, Yukari und Yudai Saiki, einfache Leute, die ein kleines Geschäft in einem Vorort betreiben und sonst materiell schlicht leben. Sie tauschen Fotos aus, sodass Ryota und Midori zum ersten Mal ihren leiblichen Sohn, Ryusei, sehen. Nach einigen Treffen und einem Versuchstausch beschließen sie, ihre leiblichen Söhne dauerhaft bei sich zu behalten. Die Eltern kämpfen jedoch innerlich mit dem Verlust, und die beiden Jungen sind völlig emotionalisiert, sodass Ryusei letztlich in sein altes Zuhause ausreißt.

Nachdem Ryusei wieder bei Ryota und Midori ist, beginnen sie sich einander anzunähern. Als Ryota jedoch Bilder auf seiner Kamera sichtet, findet er einige Fotos, die Keita von ihm geschossen hatte, während er schlief. Er bricht weinend zusammen und erkennt, dass er Keita zu wenig Zeit gewidmet hat. Er sucht Keita auf, allerdings nimmt dieser Reißaus vor ihm. Ryota entschuldigt sich für seine Versäumnisse und kehrt mit Keita zur Familie Saiki zurück. Dort bekräftigen beide Familien den Bund zwischen ihnen und den Entschluss, die Kinder in ihren leiblichen Familien aufwachsen zu lassen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Like_Father,_Like_Son