Festival dell'Economia 2016 - Termine am 3. Juni

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SCHLÜSSEL-WÖRTER
9.30 | Dipartimento di Economia e Management Sala Conferenze
Agglomerationen
Woran liegt es, dass lokale Arbeitsmärkte unterschiedlich erfolgreich sind? Wie wichtig sind Humankapital, Kreativität und Verbreitung von Wissen? Um auf diese Fragen antworten zu können, beginnen wir mit der Analyse der Industriedistrikte im “Italien der 3. Phase”. Im Fokus stehen dann verschiedene europäische Städte. Wir begeben uns auf eine Zeitreise bis in das Florenz von Leonardo da Vinci und in Shakespeares London. Und schließlich untersuchen wir den Markteintritt von großen ausländischen Produktionsunternehmen an verschiedenen afrikanischen Standorten.
Einführung: Alessandro Rossi
VERGLEICHE
10.00 | Fondazione Franco Demarchi - Aula Magna
Sprachen und territoriales Wirtschaftswachstum
In einer globalisierten Welt sind Identitäten – die Sprache ist ein wichtiger Bestandteil davon – bei wirtschaftlichen Beziehungen von besonderer Bedeutung. Sprachkenntnisse als Produktionsfaktor, Innovation und positive externe Ressource stärken die Vitalität der Gesellschaft und den Wettbewerbsvorteil.
Organisation: AGEBI (Elternverein zugunsten einer bilingualen Erziehung) und Deutsch-Italienische Gesellschaft für Europa
Koordinierung Paolo Magagnotti
Mit Alfred Aberer, Martin Dodman, Alessandro Lunelli
RAI - RADIO3
10.00 | Piazza Duomo
Die ganze Stadt spricht darüber
Gäste und Themen, Bücher und Zeitzeugen, die Festival-Ereignisse werden täglich live besprochen sowohl für das Publikum auf der Piazza als auch für die Hörer von Radio3.
Moderation: Pietro Del Soldà
Organisation: Cristiana Castellotti
Mit Rosa Polacco
DIALOGE
10.00 | Palazzo della Provincia - Sala Depero
Regionen und Wachstum
Roberto Maroni Ugo Rossi Debora Serracchiani
Der Standort ist ausschlaggebend für das Wachstum, doch dann ist der große geografische Unterschied in Italien unausweichlich verbunden mit großen Unterschieden in der Regionalpolitik. Gibt es gemeinsame Kriterien und Parameter, um Solidität und Wirksamkeit zu messen? Die Präsidenten von einigen der bedeutendsten Regionen Italiens nehmen dazu Stellung.
Koordinierung: Alberto Orioli
AUS DER GESCHICHTE
11.00 | Sala Filarmonica
Religiöse Konflikte, Migrationen und Wachstum
Gibt es eine Beziehung zwischen religiöser Verfolgung, Massenmigration und Wirtschaftswachstum? Verschiedene historische Ereignisse aus Europas Vergangenheit scheinen dies zu belegen: die wirtschaftlichen Impulse, die die sephardischen Juden nach der Besetzung Granadas und der Vertreibung aus Spanien der Stadt Livorno gaben, der Beitrag der aus Frankreich vertriebenen Hugenotten zur technischen Entwicklung und Verarbeitung von bestimmten Gütern (Uhren) in Genf und Erlangen, und noch viele andere Beispiele im Zusammenhang mit den Migrationen europäischer Religionsminderheiten in der modernen Zeit. Bedeutsam ist auch die Kolonisierung von Massachusetts durch die englischen Pilgerväter, die mit der Mayflower den neuen Kontinent erreichten.
Einführung: Eliana di Caro
VERGLEICHE
11.00 | Ex Convento Agostiniani Sede OCSE
Die Erfahrung der Kulturstädte
Immaterielle Faktoren tragen weit mehr zur Wettbewerbsfähigkeit, zur Attraktivität, zur Entwicklung von Ressourcen und Talenten eines Standortes bei als man allgemein annimmt. Europäische bzw. italienische Kulturhauptstädte sind Zugkräfte, um Veränderung, Evolution und Standorterneuerung voranzutreiben.
Organisation: OECD-LEED-Zentrum, Trient
Mit Lucio Argano, Claudio Bocci, Alessandro Riccini Ricci, Mattia Palazzi
VISIONEN
11.30 | Dipartimento di Sociologia e Ricerca sociale Aula Kessler
Osten Westen Norden Süden
Michael Christopher Burda Gianfranco Viesti
Deutschland und Italien sind zwei Länder mit starken territorialen Ungleichgewichten. Zum Ausdruck kommen sie in Deutschland an der Ost-West-Achse, in Italien an der Nord-Süd-Achse. Was kann Italien aus der deutschen Wiedervereinigung lernen? Und in welchem Maße kann die Erfahrung des Mezzogiorno für Deutschland relevant sein in Sachen Kohäsionspolitik?
Koordinierung: Hans Jürgen Jakobs
FORUM
12.00 | Palazzo della Provincia - Sala Depero
Ist Innovation ein Galadinner?
Was steckt hinter der Innovationsfähigkeit der Unternehmen? Zählt hier vor allem der Impuls der Konkurrenz oder die Fähigkeit der Unternehmen zusammenzuarbeiten? Den ersten Ansporn zur Innovation von Produkten und Dienstleistungen geben die Verbraucher, die – beim Füllen oder Entleeren des Einkaufswagens – oft mitteilen, was bei der Unternehmensstrategie funktioniert hat und was nicht. Es darf dabei aber nicht vergessen werden, dass es gerade die großen Unternehmen sind, die oft den anderen Wirtschaftsträgern beibringen, was Innovation ist und mit den kleineren Unternehmen zusammenarbeiten, um dem Wettbewerbsdruck standzuhalten, ohne die Unternehmensbilanzen in die Höhe zu treiben.
Organisation lavoce.info
Mit Vincenzo Boccia, Paolo Collini, Gregorio De Felice, Daniela Vinci
Einführung: Francesco Daveri
Koordinierung: Pino Donghi
VERGLEICHE
Um 14.30 Uhr | Casa della SAT
Territoriale Sicherheit, digitale Instrumente als neuer Entwicklungsmotor
Dank der Teilnahme der größten inländischen und lokalen Experten befasst sich das Event mit dem Thema integriertes Sicherheitsmanagement. Besprochen wird ein neues, leistungsfähigeres Modell, das mit Hilfe der Digitaltechnik auch das territoriale Wachstum und größere gesellschaftliche Kohäsion ermöglicht. Das Modell ist derzeit im Trentino in der Anlaufphase und kann auf das gesamte Staatsgebiet übertragen werden.
Organisation: Trentino Network
Koordinierung: Alessandro Longo
Mit Roberto Baldoni, Carlo Daldoss, Andrea Di Nicola, Maurizio Graziano, Giulio Santagata, Alessandro Zorer
RAI RADIO3
15.00 | Piazza Duomo
Die ganze Stadt spricht darüber
Gäste und Themen, Bücher und Zeitzeugen, die Festival-Ereignisse werden täglich live besprochen sowohl für das Publikum auf der Piazza als auch für die Hörer von Radio3.
Moderation: Pietro Del Soldà
Organisation: Cristiana Castellotti
Mit Rosa Polacco
BEGEGNUNG MIT DEM AUTOR
15.00 | Biblioteca comunale - Sala Manzoni
Lo stato parallelo. La prima inchiesta sull’ENI tra politica, servizi segreti, scandali finanziari e nuove guerre. Da Mattei a Renzi
Organisation: Chiarelettere
Mit Federico Fubini
VERGLEICHE
15.00 | Fondazione Franco Demarchi - Aula Magna
Familienpolitik zugunsten des territorialen Wachstums
Zu den wichtigsten Elementen zur Steigerung des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums eines Territoriums gehört eine familienfreundliche Politik, die in der Lage ist, traditionelle soziale, wirtschaftliche und kulturelle Modelle aus den Angeln zu heben und für einen Kontext zu sorgen, der Kinderkriegen und -aufziehen möglich macht.
Organisation: Agenzia della Famiglia, Autonome Provinz Trient
Koordinierung: Francesca Gennai
Mit Luciano Malfer, Anna Zattoni
VERGLEICHE
15.00 | Ex Convento Agostiniani - Sede CFSI
Wie kann Botero über Pablo Escobar siegen
Die Befriedung Kolumbiens und die urbane Veränderung von Medellin: die Stadt, die einst das Symbol des Drogenhandels war, hat sich positiv verändert. Sie hat verstanden, dass man Gewalt bekämpfen kann, indem man soziale Ungerechtigkeit abbaut und menschenwürdige Lebensbedingungen für alle schafft mit Infrastrukturen, Dienstleistungen, Rechten und einem steigenden Humankapital.
Organisation: Centro per la Formazione alla Solidarietà Internazionale, ACCRI NRO und Scuola di Studi Internazionali der Universität Trient
Koordinierung: Mauro Cereghini
Mit Jairo Agudelo Taborda, Mario Enrique Vargas Sáenz
VISIONEN
15.00 | Dipartimento di Sociologia e Ricerca sociale - Aula Kessler
Wirtschaftliche und politische Aspekte der Flüchtlingsmigration
Europa steht heute vor einem Flüchtlingsstrom, den es in diesem Ausmaß nie vorher gegeben hat. Welche politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen kann man daraus ableiten? Viele Antworten darauf vermag die Analyse von früheren Flüchtlingssmigrationen geben. Diese Episoden eingehend zu untersuchen, hilft uns auch dabei, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Einführung: Paola Pica
VISIONEN
15.00 |Facoltà di Giurisprudenza - Aula Magna
CIGI Lecture – Server, Kabel und Haifischattacken: warum und wo der Devisenwechsel stattfindet
Ein wichtiger Teil des Weltdevisenhandels findet nicht in den Ländern statt, wo die Währung zuhause ist, sondern in London, Tokio und New York. Warum? Die Antwort lautet: wegen den seit 1989 am Meeresboden verlegten Glasfaserkabeln mit Kevlar-Ummantelung, die vor Haifischattacken schützt.
Einführung: Stefano Lepri
VERGLEICHE
15.00 | Palazzo della Provincia - Sala Depero
Italiens Wachstum an der Schnittstelle von privat und öffentlich
Meinungsaustausch zur Entwicklung Italiens aus der Sicht der öffentlichen Träger und privaten Einrichtungen, deren institutionelle Aufgabe es ist, das Wachstum Italiens zu fördern.
Organisation: Fondazione Cassa di Risparmio di Trento e Rovereto
Koordinierung: Alessandro Plateroti
Mit Giuseppe Guzzetti
VERGLEICHE
15.30 | Dipartimento di Economia e Management - Sala Conferenze
Die Nicht-Orte Des Wachstums: Produktionsketten
Die Wachstumsfaktoren eines Territoriums wie Humankapital, Forschungszentren und Internationalisierung sind ausschlaggebend für die Entstehung von Produktionsketten zwischen Nord- und Süditalien. Produktionsketten sind “Nicht-Orte”, wo die Beziehungen zwischen den Unternehmen die Entwicklung des Territoriums fördern.
Organisation: GEI - Gruppo Economisti di Impresa
Mit Gregorio De Felice, Massimo Deandreis, Massimo Guagnini, Gianfranco Viesti
AN DER SCHNITTSTELLE
15.30 | Sala Filarmonica
Migranten und Flüchtlinge: Erfahrungen und Projekte im Vergleich
Die Migrationswellen und die Ankunft der Flüchtlinge belasten die Beziehungen zwischen Nord- und Südeuropa: unser Kontinent scheint nicht mehr in der Lage zu sein, die Beziehungen zur südlichen Hemisphäre und die humanitäre Krise, die uns zuhause erreicht, in den Griff zu bekommen. Zwei große internationale Organisationen berichten von ihren Erfahrungen und Projekten.
Koordinierung: Karima Moual
AN DER SCHNITTSTELLE
16.30 | Biblioteca comunale - Sala Manzoni
Von Marco Polo zum Web. Ort und Raum andern sich
Der Raum als Ausdehnung, Distanz und Maßstab verschwindet durch die Globalisierung des Netzes. Die Orte hingegen gewinnen als Identitäts- und Kulturträger an Wert hinzu.
Einführung: Giovanni Stefani
AN DER SCHNITTSTELLE
16.00 | Teatro Sociale
Technologie und Wachstum: am Beispiel der USA
Die Technologiezentren des amerikanischen Wachstums vermehren sich und beschränken sich nicht mehr nur auf die West Coast und New York: der Einfluss der großen Universitäten von Austin, Boston und Portland oder Seattle, die “Stadt der Ingenieure”, wo Amazon und Microsoft ihre Konzernzentralen haben. Eine Reise durch die USA auf der Suche nach Beziehungen zwischen den verschiedenen Standorten und dem technologischen Wachstum.
Einführung: Patricia Thomas
BEGEGNUNG MIT DEM AUTOR
17.00 | Palazzo Roccabruna
Edificabilità bene comune. La disciplina dei prezzi immobiliari è indispensabile per lo sviluppo sostenibile e la stabilità delle nazioni
Organisation: Cacucci Editore
Mit Angelina Principe
VERGLEICHE
17.00 | Palazzo Roccabruna
Lettera 22, bellezza è utopia
Kleines Theater- und Musikstück, das Adriano Olivetti gewidmet ist. Eine Geschichte von Wert und über Werte, essenziell und antirhetorisch. Mit abschließender Debatte, an der Vertreter von lokalen Unternehmen teilnehmen.
In Zusammenarbeit mit den Autoren Rolando Lucchi und Fabio Turchini
AN DER SCHNITTSTELLE
17.00 | Palazzo della Provincia - Sala Depero
YU YONGDING - INET LECTURE. LA CINA CONTINUERÀ A CORRERE?
Wer besitzt unsere Städte?
Seit der Krise im Jahr 2008 wurde eine Reihe von Gebäuden und Grundflächen in städtischen Gebieten von großen Unternehmen aufgekauft. Das bringt große Veränderungen mit sich, die sich umfassend und bedeutsam auswirken auf die Gerechtigkeit, die Demokratie und die Rechte.
Einführung: Eugenio Occorsio
VISIONEN
17.00 | Facoltà di Giurisprudenza - Aula Magna
INET Lecture – Wird China weiterhin wachsen?
In den letzten fünf Jahren verzeichnete China einen Konjunkturrückgang. Trotzdem weist die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt ein potenzielles Wirtschaftwachstum von jährlich über 6% auf. Doch es geht darum, die richtige Mischung zwischen Strukturreformen sowie expansiver Steuer- und Währungspolitik zu finden, um dieses Potenzial umsetzen zu können. Nur so wird China weiterhin die Lokomotive der Weltwirtschaft sein.
Einführung: Rob Johnson
Koordinierung: Federico Fubini
VERGLEICHE
17.30 | Fondazione Franco Demarchi - Aula Magna
Sharing Economy und soziale Sicherung durch die Gemeinschaft
Erfahrungsaustausch und Hypothesen zum Thema soziale Sicherungssysteme. Zur Debatte stehen ein selbsttragendes Sozialsystem und eine Wirtschaft, die soziale Beziehungen aufbaut.
Organisation: Fondazione Franco Demarchi
Koordinierung: Gino Mazzoli
Mit Giovanni Fosti, Giovanni Teneggi, Donatella Turri
SPOTLIGHT
17.30 | Dipartimento di Sociologia e Ricerca sociale Aula Kessler
Der Fall Atlante
Kann ein Fonds, der fast ausschließlich von Banken finanziert wird, die italienischen Banken retten? Und wie kann man sie von der Masse notleidender Kredite befreien? Dazu nimmt der Gründer des Fonds Atlante Stellung.
Einführung: Andrea Cabrini
FOCUS
18.00 | Cinema Modena
Von Calais bis Idomeni: Angst und Hoffnung der Migranten
Neben Lampedusa gibt es noch zwei andere Orte, die zum Symbol der großen Massenwanderung von heute geworden sind: Idomeni, in Griechenland, an der Grenze zu Mazedonien, und Calais, in Frankreich, nur wenige Kilometer von Brüssel entfernt. Zwei TV-Reporter von RaiNews 24 haben sich unter den Migranten umgehört und ihre Ängste, ihr Unbehagen, ihre Kämpfe, ihren Lebenswillen und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben aufgezeichnet.
Organisation: RaiNews 24
Mit Ilario Piagnerelli
VERGLEICHE
18.00 | Dipartimento di Economia e Management - Sala Conferenze
MICHELE LANZINGER, FLAVIA PICCOLI NARDELLI - LA CITTÀ DEGLI EVENTI
Orte und Zeiten des Wachstums im Agrar- und Lebensmittelbereich – die Zeit nach der EXPO
Wie und wo verbreiten sich Innovation und Wachstum im Agrar- und Lebensmittelbereich? Eine Podiumsdiskussion über das “Erbe” der Expo 2015 und die Chancen, die das Projekt Human Technopole 2014 bietet.
Organisation: Fondazione Edmund Mach
Mit Alberto Nucciarelli, Fabio Pammolli, Andrea Segrè, Matteo Vittuari
DIALOGE
18.00 | MUSE - Museo delle Scienze
Die Stadt der Events
Michele Lanzinger Flavia Piccoli Nardelli
Oft glaubt man, dass das fieberhafte Angebot von Events und kulturellen Veranstaltungen von seiten der Städte einen Antrieb für die wirtschaftliche Entwicklung darstellt. Doch inwieweit sind die sogenannten cultural amenities wirklich von Bedeutung für das lokale Wirtschaftswachstum? Was teilen uns drei bedeutsame Fallbeispiele wie Athen, Bilbao und Turin mit, wo die Ergebnisse ganz unterschiedlich ausgefallen sind? Brauchen Städte wirklich so viel Kultur?
Einführung Giovanni Semi
Koordinierung Rosa Polacco
VERGLEICHE
18.00 | Palazzo Geremia
Von der Marginalität zum Wachstum. Die neue sozio-ökonomische Karte der Italienischen Bergregionen
Seit 1951 leiden die italienischen Berggebiete stark unter der Abwanderung, dem Bevölkerungsschwund und der Auflassung von Betrieben. Die Einwohnerzahl Italiens ist in den letzten sechzig Jahren um 12 Millionen Menschen gestiegen, in den Bergregionen hingegen ging die Zahl um 900.000 zurück. Doch es gibt auch positive Ausnahmen, wo ein Wachstum verzeichnet wurde. Hier gilt es anzusetzen, um zu verhindern, dass der allgemeine Negativtrend die Bergregionen weiter verarmen lässt. Es gilt, die primäre Funktion der Berggebiete mit ihrer territorialen, wirtschaftlichen und sozialen Identität zu erhalten.
Organisation: tsm-Trentino School of Management, Universität Trient, Censis
Mit Marco Baldi, Mauro Marcantoni, Ugo Rossi, Annibale Salsa, Enrico Zaninotto
Koordinierung: Marco Albino Ferrari
BEGEGNUNG MIT DEM AUTOR
18.30 | Biblioteca comunale - Sala Manzoni
Tutto quello che non vi hanno mai detto sull’immigrazione
Stefano Allievi Gianpiero Dalla Zuanna
Organisation: Editori Laterza
Mit Eva Giovannini
VERGLEICHE
18.30 | Palazzo Calepini - Sala Fondazione Caritro
Genossenschaften regenerieren die örtliche Wirtschaft
Die Träger und Partner der Sozialwirtschaft wissen um die Bedeutung ihres Auftrags und dass das Territorium dabei eine wichtige Rolle spielt. Die großen Veränderungen in der Gemeinschaft verlangen nach einem Umdenken und einer Neuordnung, die die Grundlagen der sozialen Kohäsion neu definieren.
Organisation: Federazione trentina della Cooperazione und EURICSE - European Research Institute on Cooperative and Social Enterprise
Mit Carlo Borgomeo, Carlo Borzaga, Mario Calderini, Marina Castaldo
AN DER GRENZE
18.30 | Sala Filarmonica
Territoriale Unterschiede und Verhandlungen: enn Gleichheit zur Ungleichheit wird
Die nominale Gleichheit der Löhne in den italienischen Regionen kann zu Ungleichbehandlung und Ineffizienz führen, wenn man die Auswirkung auf den Wohnungsmarkt, auf die Preise, die realen Löhne und die Arbeitslosigkeitsraten betrachtet. Aus der deutsch-deutschen Vereinigung können wir etwas für das italienische Nord-Süd-Gefälle lernen.
Einführung: Roberto Mania
AN DER SCHNITTSTELLE
18.30 | Auditorium Santa Chiara
New York-San Francisco (via Beijing). Diversität und Konflikte
Wenige Städte der Welt bieten einen so interessanten Mix wie San Francisco und New York, wenn es um ethnische, sexuelle, politische und kulturelle Aspekte geht. Doch die dunkle Seite der Vielfalt ist die Ungleichheit, zudem schürt Diversität Konflikte. Ein Bericht in der Ichform über die Orte des globalen Wachstums.
Einführung: Paolo Possamai
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VISIONEN
19.00 | Facoltà di Giurisprudenza Aula Magna
Wie überwinden wir Dublin?
Jesús Fernández-Huertas Moraga
Die europäischen Bestimmungen über die Verantwortung der einzelnen Länder bei der Aufnahme von Flüchtlingen sind ungerecht, da sie vorsehen, dass die Kosten der Aufnahme nicht auf alle Unionsländer verteilt werden, sondern nur auf die der Ersteinreise. Auch die Pläne zur Umsiedlung haben bisher nicht funktioniert. Was kann man tun, um alle EU-Mitgliedsländer davon zu überzeugen, einen Teil der Flüchtlinge aufzunehmen?
Einführung: Sergio Briguglio
CINECONOMIA
20.30 | Cinema Modena
I compagni (Die Peitsche im Genick)
Regie: Mario Monicelli
Mit Marcello Mastroianni, Renato Salvatori
Italia (1963)
Die Fabrik als Ort der italienischen Industrieentwicklung. Unmenschliche Arbeitsbedingungen, Solidarität, Klassenkampf. Ein italienischer Klassiker, um die damalige Zeit verstehen und die jetzige hinterfragen zu können.
Organisation: Marco Onado und Andrea Landi
VERGLEICHE
21.00 | MUSE - Museo delle Scienze -
Crowdfunding
Warum ist Crowdfunding heutzutage wichtig? Haben Kunst und Kultur einen Preis? In welcher Beziehung stehen Kunstwerke und Güter zueinander? Das Theaterensemble Fanny & Alexander präsentiert eine surreale Show-Konferenz an der Grenze zwischen Realität und Fiktion. Alles dreht sich um die Themen Wirtschaft, Kultur, Kunst. Die Show beginnt mit einem paradoxen Crowdfunding, das sich als Mittel zum Zweck und Ziel der gesamten dramaturgischen Arbeit entpuppt.
Eine Show-Konferenz von Fanny & Alexander
Mit Marco Cavalcoli, Chiara Lagani e la partecipazione speciale di Michele Trimarchi in collegamento video
ZEITZEUGEN
21.00 | Teatro Sociale
Geografie der Korruption
Korruption ist in unserem Land weit verbreitet und stellt im zivilen Leben, aber auch sozial und wirtschaftlich eines der größten Wachstumshindernisse dar. Es ist daher wichtig, für jede Region die Gebiete und Bereiche ausfindig zu machen, die der Korruption am meisten ausgesetzt sind sowie die spezifischen Arten der Korruption, um sowohl gesetzlich, gerichtlich als auch sozial und kulturell dagegen vorgehen zu können.
Einführung: Alberto Faustini
Quelle: http://2016.festivaleconomia.eu