Grabsteine, Denkmäler, Zeremonien. Formen des öffentlichen Gedächtnisses des Krieges in Rovereto zwischen Redundanz und Beseitigung
Mit Fabrizio Rasera
Die Stadt Rovereto, welche in den Jahren des Ersten Weltkriegs geleert, bombardiert, besetzt und umwandelt wurde, stand im Zentrum einer Erinnerungspolitik, die nach dem Krieg besonders reich an Initiativen und Projekten war.
Denkmäler werden gebaut, Grabsteine eingeweiht, neue Institutionen gegründet, aber auch neue Zeremonien und Rituale eingeführt.
Fabrizio Rasera, der sich seit langem mit dem Ersten Weltkrieg und den Formen des Stadtgedächtnisses befasst, rekonstruiert diese komplexe Zeit und stellt ein Panorama der wichtigsten Initiativen und eine Reflexion dar, über den inhärenten Konflikt in diesem Prozess des Aufbaus eines öffentlichen Gedächtnisses der Gefallenen und des Krieges.
Weitere Informationen: https://www.museodellaguerra.it/