Madame Bovary

Gewinner NOTFALLSTATIONEN - Akt VI

Geschrieben und geleitet von Luciano Colavero
mit Chiara Favero

Bühnenbild Alberto Favretto und Marcello Colavero
Sound Michele Gasparini
Lichter Elisa Bortolussi
Kostüme Stefania Cempini

Produktion Strutture Primarie
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Mit besonderem Dank an Simona Rossi, Spazio Aereo, Arti e Spettacolo, Kanterstrasse/Valdarno Culture, Eventi Arte Venezia, Kabina Welcome

Wenn ich mir Madame Bovary vorstelle, sehe ich eine Frau, die hungrig ist,  ich sehe eine Frau, die mit Begierde betäubt wird. Ihre Drogen sind keine Objekte, ihre Droge ist ein Bild, die Vision, der Traum von dem, was sie nicht besitzt

Sie sieht etwas, was sie nicht hat, sie will es und rennt. Wenn Wenn sie s sich leisten kannm dann kauft sie es sich. Wenn sie es  sich nicht leisten kann,dann wird sie krank von Lust und Neid. Das Begehren vergiftet sie, macht sie aber gleichzeitig lebendig. Sie will das Unmögliche, und das macht sie lebendig, denn die realisierten Wünsche sind tote Wünsche. Denn nur das Unmögliche ist zu wünschen.