Mario Botta. Jenseits des Weltraums

MARIO BOTTA. JENSEITS DES WELTRAUMS

von Loretta Dalpozzo und Michèle Volontè

Schweiz, 2018, 77 Minuten

Eine unveröffentlichte Reise in die Welt des berühmten Schweizer Architekten Mario Botta, der im Trentino für den Mart-Museumskomplex in Rovereto bekannt ist 

Als unermüdlicher und leidenschaftlicher Künstler plant Botta nach dem Bau von Kirchen, Kapellen und Synagogen nun eine Moschee in China. Eine Herausforderung, welche er in einer Zeit tiefer beruflicher und persönlicher Reflexion und  nach 50 Jahren Karriere annimmt

Gerade in den heiligen Räumen hat Botta, im Alter von 76 Jahren,  das Wesen der Architektur gefunden, weshalb die Regisseurinnen seine Karriere durch das ihm sehr teure Thema nachzeichnen 

Der Architekt denkt über die Notwendigkeit von Orten der Stille und des Gebets nach und über die Widersprüche unserer Zeit: warum verspürt eine globalisierte Gesellschaft zunehmend das Bedürfnis, Orte der Anbetung zu bauen? Seine Gedanken verwandeln sich in eine Analyse der heiligen Räume, jene, welche er gebaut hat und die wo kommen werden, auf einem echten Weg zwischen der Schweiz, Italien, Israel, Korea und China, und imaginär zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, um den Mann zu entdecken, der sich hinter den Architekt versteckt