Nomadland

Kino

Nach dem Tod ihres Mannes und dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der inzwischen verlassenen Bergbaustadt Empire in der Nähe der Black Rock Desert in Nevada, der schließlich sogar ihre Postleitzahl entzogen wurde und die damit praktisch aufgehört hat, offiziell zu existieren, packt die 60-jährige Fern, die so praktisch allen bisherigen Halt verloren hat, das Nötigste ihrer Habe in ihren weißen Van, um sich damit, ohne eine bestimmte Richtung oder ein bestimmtes Ziel im Auge zu haben, auf den Weg zu machen, als moderne Nomadin ein Leben außerhalb der konventionellen Gesellschaft des Westens der USA zu erkunden.

Sie verzichtet während dieser Reise auf materiellen Komfort, nimmt jegliche ihr unterwegs angebotene Arbeit von der Toilettenreinigung im Badlands National Park über die Arbeit in einer Restaurantküche in South Dakota und bei der Zuckerrübenernte bis hin zum Verpacken von Waren in einem Amazon-Fulfillment-Center in den Wochen vor Weihnachten an, womit sie sich auch von Familienmitgliedern und ehem. Freunden abnabelt. Doch Fern ist auf ihrer Reise inmitten all der anderen, ebenfalls in ihren Wohnmobilen lebenden Menschen alles andere als allein: Immer wieder macht sie die Bekanntschaft von Menschen, die aus ähnlichen Gründen wie sie unterwegs sind und ihre Häuser, ihre Arbeit oder einen geliebten Menschen verloren haben.

Auf einem Campingplatz mitten in der Wüste, wo das Rubber Tramp Rendezvous, ein jährliches Nomadentreffen, stattfindet, macht sie die Bekanntschaft von Bob Wells, dem Organisator des Ganzen, der dort Seminare über finanzielle, technische, rechtliche und soziale Strategien für die Gruppe abhält.[3][4][5]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nomadland

Kosten

Eintritt 5,00 Euro

Die Kasse öffnet eine Stunde vor der Filmvorführung  

Bei schlechtem Wetter werden die Projektionen am nächsten Tag verschoben

Zugang mit Green Pass, nicht erforderlich für Kinder unter 12 Jahren

Teil von: Sommerkino in Ala