Nos (die Nase)

Dmitrij Šostakovič
Nos (Die Nase)
Libretto Dmitrij Šostakovič; Georgi Jonin, Alexander Preiss, Jewgeni Samjatin
Nach der gleichnamigen Novelle von Nikolai Gogol
Herausgeber Universal Edition
Vertreter für Italien Casa Ricordi, Milano
Besetzung
Platon Kuz’mič Kovalëv Marco Di Sapia
Ivàn Jakovlevič (barbiere), Ivàn Ivanovič (Reisender) Igor Bakan
Polizeikommissar Pablo Cameselle
Ivàn (Diener) Lorin Wey
Die Nase Alexander Kaimbacher
Pelagia Podtočina Tamara Gallo
Tochter der Podtočina Ethel Merhaut
Praskov’ja Osipovna (Friseur Ehefrau), Verkäuferin Megan Kahts
Angestellter der Redaktion, der Arzt Georg Klimbacher
Bettler, cocchiere Karl Huml
Musikalische Leitung Walter Kobéra
Regie Matthias Oldag
Inszenierung, Kostüme Frank Fellmann
Lichter Norbert Chmel
Wiener Kammerchor
Chorleiter Michael Grohotolsky
Haydn Orchester von Bozen und Trient
Koproduktion Neue Oper Wien, CAFe Budapest Festival, Müpa Budapest, Haydn Stiftung
Neuinszenierung

Dauer ca. 105’ ohne Pause
In  russischer Originalsprach mit deutschen und italienischen Untertiteln

Kollegienassessor Kovalëv erwacht eines Morgens ohne Nase. In kafkaesker Manier begibt er sich auf die Suche nach seinem Riechorgan. Die absurdsurrealistische Oper von Dmitrij Šostakovič basiert auf Nikolai Gogols satirischer Erzählung Die Nase. Voller Innovationsgeist und visionärer musikalischer Stilmittel distanzierte sich der junge russische Komponist mit seinem Erstlingswerk von der Oper des 19. Jhds. Nos, angesiedelt im Sankt Petersburg der 1870er Jahre, ist eine Kritik an der Machtgier der russischen Gesellschaft, eine Kritik von zeitlos universeller Gültigkeit. 

Quelle: http://www.haydn.it/Downloads/LIBRETTO_STAGIONE_2015_16.pdf