Offene Paläste - Letztes Abendmahl. Vom Fresko zum Glas

An der Schwelle zum Genua-Tal, auf einem Sporen aus Granitfelsen, steht die Friedhofskirche S. Stefano

Erbaut um 1100, wurde sie in den folgenden Jahrhunderten erweitert und dekoriert und von den Reisenden Baschenis zwischen 1461 und 1532 erweitert und dekoriert

Außerhalb der Kirche, an der Südfassade, wurde sie im Jahre 1519 von Simone II. Baschenis gemalt, die Sequenz des "Danza macabra".

Im Inneren zeichnet sich für die Länge von mehr als fünf Metern ein großes "Letztes Abendmahl" aus, ebenfalls von den Baschenis.

Das antike Gemälde zeigt einen reichen Tisch  mit traditionellen Broten, Fischen und Lammfleisch, aber auch roten Flussgarnelen.

Verschiedene Arten von Gläsern und kostbaren Flaschen, muranische "Angastare" und scharfe Messer, gebrauchsfertig, neben Holzplatten.

Das Projekt wurde von der Stiftung "Maria Pernici-Antica Vetreria" in Carisolo gefördert und den geschickten Händen von Silvano Signoretto anvertrau, einer der letzten Protagonisten der muranischen Glaskunst.