Schweizer Schriftsteller und der Berg der Alpen
Lesungen und Austausche zwischen dem Schriftsteller Andrea Nicolussi Golo und Giorgio Gizzi

Wenn wir an die Schweiz denken, dann fallen uns verschieden Sachen, welche sie kennzeichnen, ein: die Neutralität, der Schweizer Taschenmesser, die Ovomaltine, die Milka-Kuh, das Bankgeheimnis, das Chalet, die Toblerone Schockolade und natürlich die Pünktlichkeit. Aber ihre Literatur ist ziemlich groß und oft falsch verstanden: in der Tat gibt es ausser Dürrenmatt und Max Frisch, vieles mehr
Eine Literatur, welche aus den Alpen kommt und ohne Vorwand das Leben der kleinen Gemeinden erzählt, der Alltag, die Beziehung zwischen Menschen und Berge, Regeln und Jahreszeiten
Eine so starke und authentische Literatur, die unwiderstehlich viele italienische Autoren fasziniert hat, welche nie ihre Schulden an die Schweizer versteckt haben. Das ist der Fall von Mario Rigoni Stern oder in jüngeren Zeiten von Paolo Cognetti oder Claudio Morandini
Doch Schriftsteller wie Ramuz, Robert Walser, Peer und Chappaz sind weniger bekannt und gelesen, als sie sollten
Der Schriftsteller Andrea Nicolussi Golo, Autor des Buches “Di neve di roccia di piombo” (Aus Schee, Felsen und Blei) wird uns diese Geschichte erzählen
Organisation: Buchhandlung Arcadia