Segantini. Lichtlandschaften

Text und Regie Giuseppe Amato

Mit Giuseppe Amato, Chiara Benedetti, Denis Fontanari, Filippo Porro

Choreographie  Claudia Monti

Lichter und Szenenbild Federica Rigon

Klänge Luca Vianini

Kostüme Giacomo Sega

In Zusammenarbeit mit Iacopo Candela, Omar Fisicaro und Luca de Martini di Valle Aperta Produzione ariaTeatro

Das Projekt entstand aus einer imaginären Reise des Meisters Giovanni Segantini in die inneren Landschaften seiner Seele und in die physischen Landschaften seines Lebens: von der Kindheit, die er in Arco mit dem Verlust seiner Mutter verbrachte, über die Entdeckung Mailands mit seinen Avantgarde- und frühen Akademiestudien bis hin zum Umzug, zuerst nach Brianza und dann in die liebe Schweiz.

Diese physischen Geographien werden von lebendigen und nie selbstverständlichen inneren Bewegungen begleitet, die aus einer ununterbrochenen künstlerischen Suche bestehen, welche sein ganzes Leben lang andauern wird.

Selbst die Inszenierung wird diese kontinuierliche Bewegung von Seele und Körper widerspiegeln und das Geschichtenerzählen durch stilistische Ziffern und immer unterschiedliche und nie diskontierte thematische Kanäle entwickeln, wie Linien einer Binärdatei, die jetzt parallel verlaufen und sich kreuzen und nun Highlights entwickeln, um schließlich ein facettenreiches, interessenreiches Unicum zu schaffen, wie es im übrigen der Weg dieses außergewöhnlichen Künstlers war.