Shakespeares Traum

mit Lidia Ferrari, Thilina Feminò, Ivano Picciallo, Zelia Pelacani, Pietro Quadrino, Piergiorgio Maria Savarese, Francesco Zaccaro
Regie: Savino Maria Italiano
Text von William Shakespeare
Neubearbeitung von Savino Maria Italiano und Ivano Picciolo

Ein Sommernachtstraum ist eines der berühmtesten und repräsentativsten Werke des Shakespeare-Theaters. In diesem Fall handelt es sich um die Wiederbelebung des Originalstücks, um es in einer den Zuschauern näheren Realität darzustellen. Eine Gruppe von Handwerkern trifft sich in einem Wald, um ein Stück für die Hochzeit des Herzogs vorzubereiten, einen Klassiker: "Die tragische Komödie von Pyramus und Thisbe" (Akt I, Szene II). Diese Handwerker sind wir, unsere Truppe, die sich an einem Ort außerhalb des Theaters trifft, um den Sommernachtstraum für ein großes Ereignis vorzubereiten: die Zuschauerversammlung.

Ein Liebeshindernis und eine unerwiderte Liebe zwingen vier Liebende, aus der Stadt zu fliehen und sich in einem von Geistern und Feen bewohnten Wald wiederzufinden. Der Wald, eine Allegorie des Lebens, entpuppt sich als perfekte Bühne, auf der sich die phantastischen Gestalten Puck, Oberon und Titania über die Schicksale der Unglücklichen amüsieren können.

Wie Götter mit den Menschen oder Puppenspieler mit ihren Puppen bewegen die Bewohner des Waldes die Liebenden in einem ständigen und wiederholten Rollentausch, bevor sie ihnen die richtige Liebe schenken. Ein Karussell, das sich auf der Kante zwischen Liebe und Fantasie, Traum und Wirklichkeit, Schauspieler und Figur dreht und am Ende der Vorstellung alle entblößt.