Stefano Ferrario

Elgar, Mascagni, Tschaikowsky

Musik , Klassische Konzerte

Stefano Ferrario, Musikalische Studienleitung
Die Streicher des Haydn Orchesters

 
Edward Elgar: Serenade e-moll op. 20 für Streicher

Pietro Mascagni: Intermezzo (Cavalleria rusticana)

Pëtr Il'ič Čajkovskij: Serenade C-Dur op. 48 für Streichorchester

 

BIOGRAFIE

Stefano Ferrario, 1973 in Busto Arsizio (Varese) geboren, erwarb sein Violindiplom bei Bianca Battistoni am Mailänder Konservatorium. Er setzte seine Studien bei Salvatore Accardo an der Accademia Walter Stauffer in Cremona fort und machte einen zweiten Abschluß mit Auszeichnung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Dora Schwarzberg. Er gewann mehrere Stipendien, dank derer er bei Piero Farulli, bei Rainer Kussmaul in Freiburg, bei Walter Levine und Milan Skampa, beim Amadeus-Quartett und beim Alban Berg-Quartett Meisterkurse besuchen konnte.

Sein Dirigier-Diplom erwarb er bei Donato Renzetti an der Accademia Musicale in Pescara. Stefano Ferrario ist als Solist bzw. Primarius des Quartetto Andriani, des Quartetto Magadis und des Amarida-Quartetts, im Duo mit der Pianistin Bruna Pulini und an der Seite von Salvatore Accardo, Bruno Giuranna und Dora Schwarzberg in zahlreichen italienischen und ausländischen Konzertsälen aufgetreten, u. a. in der Duke’s Hall in London, im Teatro Elfo Puccini in Mailand, im Kurhaus in Meran, im Saal der National-Akademie in Riga, im Palacio de Festivales in Santander, im Mahler-Saal in Toblach, in der Sala dei Cinquecento im Lingotto und im großen Saal des Konservatoriums in Turin. Stefano Ferrario ist einer der Gründer des Colibrì Ensemble von Pescara, mit dem er als Solist, Konzertmeister und Dirigent auftritt.

Als Mitglied der European Union Youth Orchestra, der Bayerischen Kammerphilharmonie, der Orchestra da Camera Italiana, des Orchesters der Mailänder Scala und des Orchesters des Schleswig-Holstein-Musikfestivals spielte er in ganz Europa, in Amerika und in Asien. Er wirkte als Konzertmeister bzw. erster Geiger des Orchesters des Teatro Lirico in Cagliari, des Arpeggione-Kammerorchesters Hohenems, in der Orchestra dei Pomeriggi Musicali in Mailand, bei den Solisti di Pavia, in der Orchestra Sinfonica di Udine und im Orchester des Teatro La Fenice in Venedig.

Seit 2004 ist er Konzertmeister des Haydn-Orchesters von Bozen und Trient, mit dem er als Solist unter der Leitung von Daniele Giorgi, Leopold Hager, Stefano Ranzani, Alfonso Scarano und Philipp von Steinaecker aufgetreten ist; unter Salvatore Accardo spielte er als Solist mit der Orchestra da Camera Italiana und an seiner Seite das h-Moll-Konzert von Vivaldi.

Mit Karl Leister hat er das Quintett für Klarinette, Bassetthorn und Streichtrio von Mozart für das Label Camerata Tokyo eingespielt; unter Gustav Kuhn nahm er das Violinsolo in Beethovens Missa solemnis auf (CD col legno). Er wirkte an der Aufnahme der Paganini-Konzerte von Salvatore Accardo mit (CD EMI) und mit Stefano Ricci und Marco Sollini nahm er Menottis Klarinettentrio auf (CD Concerto). Diverse seiner Konzerte wurden vom Bayerischen Rundfunk und von den Fernsehsendern ORF, RAI und SF1 übertragen.

Quelle: https://www.haydn.it

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