Tagebuch und Gedenken von Domizio Curti

Für die Veranstaltungsfolge "Geschichten und Geschichte 2018: Blicke auf den großen Krieg, Erzählungen und Formen der Erinnerung" Präsentation des Buches

Diario e memorie di Domizio Curti, arruolato nell’esercito austroungarico durante la prima guerra mondiale

 (Tagebuch und Gedenken von Domizio Curti und sein Eintritt in der österreichischen Armee

 während des ersten Weltkriegs)

kuatiert von Guido Pellizzari

Stiftung Historisches Museum des Trentinos, 2016

Das Buch wird von Guido Pellizzari, Diego Leoni und Quinto Antonelli vorgestellt

Die Kriegserzählungen von Domizio Curti (Villa Lagarina 1890-1968) ist ein  Teil von einem imposanten Korpus von autobiographischen Texten, welche in den letzten dreißig Jahren in das Archiv der populären Schrift von Trient aufbewahrt ist und als sehr wichtige Dokumentation gilt, um die Kriegserfahrung der treintiner  wieder aufzubauen 

Curtis Krieg ist der "weiße Krieg", welcher in den Bergen des Sonnentals gekämpft wurde. Sein Tagebuch, wesentlich und dramatisch, zeichnet die Märsche, die Holz-und Ausrüstungstransporte, die Nachtwachen, die Überwachungen und die Feuergefechte mit den Italienern. Aber der absolute Protagonist ist die strenge Bergumgebung, wo die atmosphärischen Bedingungen als der heimtückischste und furchterregendste Feind war