The Duke

Originaltitel | The Duke |
Produktionsland | Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Länge | 96 Minuten |
Regie | Roger Michell |
Der 60-jährige Taxifahrer Kempton Bunton lebt mit seiner Frau Dorothy und den beiden Söhnen Jackie und Kenny in Newcastle. Dorothy arbeitet als Haushaltshilfe für Miss Gowling, die in feinsten Kreisen verkehrt. Obwohl Bunton die ganze Technik vom Fernsehgerät der Familie entfernt hat, die notwendig ist, den öffentlich-rechtlichen Sender zu empfangen, soll er Fernsehlizenzgebühr zahlen, doch er würde lieber ins Gefängnis gehen, statt dies zu tun. Er ist ein Verfechter des Rechts für arme Menschen, das öffentliche Fernsehen kostenlos empfangen zu können. So klettert er mit dem Megaphon in der Hand auf seine Seifenkiste, unterstützt von seinem Sohn Jackie, um diese Forderung kundzutun. Letztlich kostet ihn sein Engagement seinen Job. Als großer Fan von Tschechow schreibt Kempton Bunton seit Jahren an die BBC und nutzt sein Schreiben als Therapie, um den Tod seiner Tochter Marian zu verarbeiten. Marian war erst 18 Jahre alt war, als sie mit einem Fahrrad tödlich verunglückte, das sie von ihm bekommen hatte. Er gibt sich daher die Schuld an ihrem Tod, während Dorothy versucht, sich nicht zu sehr in ihrer Trauer zu verrennen. Daher haben sich die beiden im Laufe der Jahre auseinander gelebt.
Als Kempton Bunton im Jahr 1961 in den Nachrichten hört, dass die National Gallery gerade 140.000 Pfund an öffentlichen Geldern ausgegeben hat, um Francisco de Goyas Porträt des Herzogs von Wellington im Museum zu halten, beginnt er ohne Dorothys Wissen einen Plan auszuarbeiten. Er will sich das Gemälde „ausleihen“, um seiner Forderung nach einer Befreiung armer und älterer Menschen von der Fernsehlizenzgebühr Nachdruck zu verleihen. Nach getaner Arbeit hilft ihm Jackie, das Bild in einem Schrank in ihrem Haus zu verstecken. In seiner Lösegeldforderung, die er aus der Nachbarstadt verschickt, schreibt er, unter welchen Bedingungen er das Gemälde zurückgeben wird. Scotland Yard und das Innenministerium verdächtigen „die Italiener“, kommen aber dem wahren Dieb erstmal nicht auf die Schliche.
Nachdem Bunton schließlich das Gemälde persönlich zurückbringt und vor Gericht gestellt wird, bekommt er endlich die Bühne, nach der er sich sein ganzes Leben lang gesehnt hat, und sogar der Daily Mirror schreibt über den Fall
€ 5,00 - Kartenverkauf ab einer Stunde vor der Vorstellung
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Bei schlechtem Wetter wird die Filmvorführung abgesagt
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