Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit

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Nachdem der niederländische Maler Vincent van Gogh in Paris ein Mitglied der Kunstszene war und hier Malerkollegen wie Paul Gauguin kennenlernte, geht er im Jahr 1888 nach Arles. In der südfranzösischen Natur wird die Malerei endgültig zum Lebensinhalt. Allerdings hat er auch mit Anfällen zu kämpfen, bei denen er gegenüber anderen aggressiv wird, sich hinterher aber nicht daran erinnern kann. Sein geliebter Bruder Theo van Gogh, der ihn finanziell unterstützt, besucht ihn im Krankenhaus. Auch Gauguin kommt für einige Zeit nach Arles; mit ihm hat er fruchtbare Diskussionen. Dessen Abreise führt zu einem erneuten Zusammenbruch bei van Gogh und er ist einverstanden, in eine Nervenheilanstalt nach Saint-Rémy eingewiesen zu werden. Dort kann er zwar malen, stößt mit seiner Kunst aber auf Unverständnis. Nach seiner Entlassung geht er zunächst nach Paris zu seinem Bruder, der ihm eine Bleibe in einem Gasthof in Auvers-sur-Oise vermittelt, wo der Arzt und Kunstfreund Paul Gachet sich um ihn kümmert. Dort wird er beim Malen von zwei bewaffneten Jünglingen attackiert, einer davon schießt ihm in den Bauch. Gegenüber Gachet kann er nicht sagen, was passiert ist, er besitze aber keine Waffe. Van Gogh stirbt an der Schussverletzung; an seinem Sarg werden seine Gemälde ausgestellt, welche die Trauergäste mitnehmen dürfen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Van_Gogh_%E2%80%93_An_der_Schwelle_zur_Ewigkeit

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