Waisenzeit
Von und mit Chiara Benedetti
Lichter Luigi Biondi
Technischer Direktor Federica Rigon
Musik Luca Vianini
Produktion ariaTeatro
Es ist die wahre Geschichte von Adam, einem jungen Mann, der Jura studiert und in seiner Heimatstadt Marokko den Weg des Aktivismus beschreitet.
Er spricht durch die Stimme großer Revolutionäre und jene seiner Gedichte, er ermutigt zur Veränderung mit einem Blick in die Zukunft.
Als er im Jahr 2011 aus Libyen nach Italien kommt, ist er vierzig Jahre alt und hat bereits unzählige Leben geführt.
In einem Land, in dem die Demokratie für jedermann erreichbar ist, versucht er seinen Weg zu finden, indem er verschiedene Arbeiten ausführt, die Luft Europas riecht, wartet, und immer noch träumt.
Heute, nach einer langen Reise, arbeitet er als Assistent für soziale Gesundheit in einer kleinen Stadt in Norditalien, genießt das Leben, kennt die Stimmungen und weiß, wie man sie erzählt.
Das Wort Exil ist für ihn ein Gemälde, das aus Wut, Verlangen, Enttäuschung und Nostalgie besteht. Eroberung für das Lächeln, das immer im Gesicht erwähnt wird, die Hartnäckigkeit und das feste Bedürfnis nach Schönheit.
