Wenn ich nicht tanzen kann..... ist es nicht meine Revolution

Inspiriert vom Katalog der tapferen Frauen von Serena Dandini

Mary Anderson erfand den Scheibenwischer. Lillian Gilbreth den Pedal-Mülleimer. Maria Telkes die Sonnenkollektoren.

Es gibt Marie Curie, Nobelpreis für Physik, und Olympe De Gouges, die die Erklärung der Rechte der Frau und des Bürgers geschrieben hat.

Es gibt Tina Anselmi, Premierministerin der Italienischen Republik; Martha Graham, die die Spitzen herunterbrachte, und Pina Bausch, die das Tanzen im Leben beschrieb. Und dann ist da noch Maria Callas mit ihrer unsterblichen Stimme, denn unsterblich ist das poetische Lied von Emily Dickinson. Da ist Angela Davis, die für die Bürgerrechte von Afroamerikanern gekämpft hat und da ist die Fotojournalistin Ilaria Alpi.

Die Bell-Schwestern: Vanessa und natürlich Virginia, die Woolf!

Sie treten nacheinander ein, angerufen mit einem Zitat, einem Akzent, einer Grimasse, einem Lazzo, einem Lied, einer Strophe, einer Erinnerung, einem Gedicht, einem Stöhnen, einem Lachen.

Oder einfach mit dem Namen, der manchmal nichts anderes hinzufügen muss. Sie treten ein, indem sie sich unterhalten und ihre Kleidung bewegen, während sich die Jahreszeitenwechsel auf der Bühne abwechseln.

Sie wandern umher, als wären sie endlich alle glücklich, so wie es Elsa Morante sagen würde, die bei ihnen ist.

Sie treten als tanzende, Anna Pavlova, Hannah Arendt, Mae West, Grazia Deledda, Anne Frank, Eloisa, Artemisia Gentileschi und viele, viele andere ein, bis wir unsere Köpfe drehen und mehr als ... Hundert sein werden!

Eine pro Minute.

Ein Projekt kuratiert von MISMAONDA
produziert von CENTRO TEATRALE
BRESCIANO e TEATRO CARCANO
Dramma Serena Sinigaglia
Text  Lella Costa e Gabriele Scotti
Bühnenbild Maria Spazzi
RegieSerena Sinigaglia
Klangeinstellung Sandra Zoccolan
Kostüme Antonio Marras