Wir waren so verliebt

Ein Film von Ettore Scola

Kino

Im Zweiten Weltkrieg sind die drei jungen Italiener Antonio, Gianni und Nicola Partisanen. Sie riskieren ihr Leben, um ihr Land von den Deutschen zu befreien, und werden die besten Freunde. Nach dem Krieg träumen die Idealisten von der Verwirklichung einer gerechten Gesellschaft. Antonio findet in der schönen Luciana seine große Liebe. Kaum hat er sie Gianni vorgestellt, sieht sich dieser vor die Wahl gestellt: Freundschaft oder Liebe.

Gianni bricht mit Antonio und spannt ihm Luciana aus. Trotz anfänglicher ideeller Vorbehalte, als Anwalt für einen am Rande der Legalität operierenden, schwerreichen Bauunternehmer zu arbeiten, wird er dessen zweite Hand. Er trennt sich von Luciana, die darauf mit einem Selbstmordversuch reagiert, und heiratet Elide, die Tochter des Magnaten.

Nicola hingegen hält eisern an seinen sozialistischen Idealen fest und verliert darob seine Anstellung. Seine Frau, die er nicht mehr versorgen kann, verlässt ihn samt Sohn. Umso ungehinderter kann er seiner Leidenschaft für neorealistische Filmkunst frönen. Luciana kehrt zu Antonio zurück, doch als er sie mit Nicola bekanntmacht, wiederholt sich sein Leiden. Luciana bleibt nicht lange bei Nicola und versucht sich ohne Erfolg in der Filmbranche. Nach einigen Jahren trifft sie wieder auf Antonio, der als niedrig gestellter Krankenpfleger arbeitet. Sie heiraten und gründen eine Familie.

Gianni steigt im Imperium seines Chefs auf und wird dabei immer einsamer. Elide, seine Frau, hält seine Verständnislosigkeit ihr gegenüber nicht aus und tötet sich durch einen Verkehrsunfall. 25 Jahre nach ihrem Auseinandergehen begegnet Antonio zufällig Gianni und hält ihn für einen Parkwächter. Tags darauf treffen sie sich zu einem Abendessen mit Nicola. Während Antonio und Nicola es nicht bereuen, ihre Ideale behalten zu haben, bringt es Gianni nicht über sich, ihnen seinen sozialen Status zu gestehen. Erst als sie ihm am nächsten Tag seinen vergessenen Führerschein vorbeibringen wollen, erkennen sie, welchen Lebensweg er zurückgelegt hat.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_waren_so_verliebt

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Präsentation und Diskussion

Vor jeder Vorführung wird eine kurze Einführung vom Kinokreis San Marco vorgeschlagen. Am Ende des Films wird es für diejenigen, die sich aufhalten möchten, eine kurze Diskussion geben, so dass das Cineforum auch eine Gelegenheit zum Dialog, Nachdenken und Vergleich  ist.

Kosten

Sie können an einzelnen Vorführungen teilnehmen, ohne Abonnent zu sein.

Die Kosten für das Ticket betragen 5,00 Euro und Sie können es an der Kasse des  San Marco Theaters ab 15 Minuten vor Beginn der Vorführung kaufen.

Keine Reservierung erforderlich.

Abonnemente

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Voller Preis (22 Termine) - 55,00 Euro
Voller Preis halbe Saison (11 Termine, bis 1. Februar) - 35,00 Euro
Ermäßigter Preis -  Studenten (22 Termine) - 35,00 Euro
Ermäßigter Preis - Studenten Zwischensaison  (11 Termine, bis 1. Februar) - 20,00 Euro
Unterstützer (22 Termine) - 80,00 Euro

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