Yazz Ahmed und Leifur James

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Yazz Ahmed [ Centro servizi Culturali S.Chiara]

Yazz Ahmed (* 1983 in Bahrain) ist eine britisch-bahrainische Jazzmusikerin (Trompete, Flügelhorn, Komposition). Sie verarbeitet die Einflüsse der arabischen und der westlichen Welt in ihrem Psychedelic Arabic Jazz.[1]

Leben und Wirken 

Ahmed verbrachte ihre Kindheit in Bahrein; mit neun Jahren kam sie nach Großbritannien, dort lebt sie auch heute.[1] Mit neun Jahren begann sie erstmals, Trompete zu spielen. Ermutigt durch ihren Großvater, Jazz-Trompeter Terry Brown, machte Ahmed schnell Fortschritte, nahm Privatunterricht und spielte im Schulorchester. Nach der High School erwarb sie ihren Bachelor an der Kingston University und studierte anschließend an der Guildhall School of Music and Drama in London.

Während ihrer Zeit in London gründete sie ihre eigene Gruppe, mit der sie ihr Debütalbum Finding My Way Home (2011) aufnahm, auf dem ihre Auseinandersetzung mit der Verschmelzung von Jazz und arabischer Musik begann. Im Jahr 2012 vertrat Ahmed Bahrain bei der Londoner Kulturolympiade und schloss sich in Zusammenarbeit mit Transglobal Underground renommierten Musikern aus dem Arabischen Golf an. Dieses Projekt, In Transit, wurde vom British Council unterstützt in Dubai und London durchgeführt. 2014 erhielt sie ein Kompositionsstipendium von Birmingham Jazzlines, das sie beim Schreiben einer neuen großen Suite, Alhaan al Siduri, unterstützte, die 2015 im CBSO Centre in Birmingham uraufgeführt wurde. Zudem wurde sie von Tomorrow’s Warriors mit Unterstützung von PRS Women Make Music beauftragt, eine Suite zu schreiben; Polyhymnia wurde im selben Jahr in London von einer Frauen-Besetzung des Nu Civilisation Orchestra uraufgeführt. Im Jahr 2017 folgte ihr von der Kritik gefeiertes Album La Saboteuse (gemeinsam mit Shabaka Hutchings an der Bassklarinette, Naadia Sherriff am Fender Rhodes sowie Lewis Wright am Vibraphon), das sie weltweit bekannt machte. Dabei setzte sie u. a. ein speziell entwickeltes vierteltöniges Flügelhorn ein, das es ihr erlaubt, den spezifischen Skalen der arabischen Musik sehr nahe zu kommen.

In den letzten Jahren Ahmed ihr Ensemble bei Konzerten in Großbritannien und den USA, Kuwait, Algerien, der Türkei, Frankreich und Deutschland geleitet; sie ist unter anderem auf den Leipziger Jazztagen und dem Jazzfestival Frankfurt[1] aufgetreten. Sie hat auch mit Radiohead (The King of Limbs), Lee Perry, ABC, Swing Out Sister, Joan as Police Woman, Tarek Yamani und Amel Zen aufgenommen und gespielt und tourte weltweit mit der Art-Rock-Band These New Puritans. Im Jazzbereich arbeitete sie auch mit Toshiko Akiyoshi, Rufus Reid, Mark Nightingale, John Zorn und dem London Jazz Orchestra.

Quelle: www.widipedia.de

LEIFUR JAMES,  Polyinstrumentalistin aus London. Im Gefolge von Künstlern wie Kamasi Washington, Yussef Kamaal und Christian Scott,  Yazz Ahmed findet sie den Schlüssel, um mit einem breiteren Publikum zu sprechen, ohne jedoch ihre künstlerischer Integrität zu verlieren

Aber in ihr steckt noch mehr, es gibt einen besonderen Geschmack, der durch ihre persische Herkunft und ihre Fähigkeit, melodische Leinwände zu weben, welche  sich auf den Folk des Nahen Ostens beziehen, in einer ausgesprochen filmischen und oft voller geheimnisvoller Perspektive gegeben wird 

Kosten

€ 15,00 - voller Preis

€ 12,00 - reduzierter preis under 26

€ 18,00 - Eintrittskarten direkt im Theater am selben Abend der Aufführung  gekauft

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