"Afterselfie – beyond masks/ Hinter den Masken"

Von Malta bis Palazzo Trentini: die Ausstellung, welche sich auf die Darstellung des Menschen und den Schwierigkeiten des Lebens,   zwischen Sein und Schein wieder spiegelt.

Die Ausstellung "Afterselfie - beyond Masks |   Hinter den Masken" ist die zweite Etappe eines Ausstellungsprojektes von neun Künstler und andere junge Teilnehmer der Organisation, welches  mit dem Wunsch konzipiert wurde, den internationalen Kulturaustausch zwischen Italien und Malta zu fördern.

 

Nach dem Erfolg der ersten Ausstellung, welche in Malta im St. James Cavalier Center for Creativity, im Herzen der Hauptstadt Valletta vom 13. Februar bis 15. März 2015 stattfand, erleben wir "Afterselfie"  im historischen Zentrum von Trient,  Palazzo Trentini, vom 15. bis zum 30. Mai 2015.

"Afterselfie - beyond Masks |   Hinter den Masken  " ist eine Kollektiv-Kunstausstellung, welche die Aufmerksamkeit  auf  die Darstellung der Menschen anheizt und die Schwierigkeiten des Einzelnen, den Abstand zwischen Sein und Schein darstellt. Vor allem in Bezug auf den wachsenden Einfluss von sozialen Netzwerken in unserem Leben, wie auf die Gewohnheit sich "selfies" zu machen.

Ein öffentliches Bild, wenn auch virtuell, durch fotografische Selbstporträts, um sie in sozialen Netzwerken zu teilen.

Die mehr oder weniger bewusste  Notwendigkeit sich durch gefälschte Bilder darzubieten, um als ein Teil des sozialen Inhalts (oder social) betrachtet zu werden, erinnert uns an die „Theorie der Masken",  welche  aus den Schriften von Luigi Pirandello zu ersehen ist, wenn auch in einem modernen Sinne.

 

"Afterselfie" bezieht geschätzte italienische, sowie auch maltesische Künstler ein: Jacopo Dimastrogiovanni, Gabriele Grones, Debora Fella, Elia Nadie die collettivGoghi & Goghi, Adrian Abela, Ritty Tacsum, Raphael Vella und Elisa von Brockdorff.

Die Künstler haben   über das Konzept "Afterselfie" nachgedacht und neue Werke  zum Thema der Identität geschaffen.

 

Das Projekt " Afterselfie - beyond Masks |   Hinter den Masken“ entstand aus einer Idee von Carolina Bortolotti, welche sich um die wissenschaftlichen Aspekte sowie die Organisation  in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der sozialen Förderung Goghi & Goghi und Simon Sultana Harkins kümmerte. (Realisiert mit der Unterstützung der Autonomen Provinz Trient, des Provinzialrates, dem italienischen Kulturinstitut von La Valletta und der institutionellen Unterstützung der Gemeinde Trient, der Stiftung Valletta 2018, Trentino Marketing sowie den Sponsoren der Kellerei Vivallis und Tj bar).

 

Carolina Bortolotti - Kuratorin der Ausstellung

14.05.2015