Trientner Dom

   

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Der Dom von Trient ist eine Kathedrale. Vom Domplatzt aus sehen wir die Nordfassade. Sie zeichnet sich durch bemerkenswerte Details aus. Im Mittelalter wurde der Dom, während der Herrschaft von dem Fürst-Bischof Friedrich von Wangen, im romanischen Stil umgebaut.

Die Romanik ist eine Kunstepoche des Mittelalters. Typische Merkmale für diesen Stil können wir an der Fassade erkennen, zum Beispiel die charakteristischen Rundbögen an Fenstern, an den Arkaden (Galerien) und an den Wanddekorationen, wie z.B. der Bogenfries. Ein Rundbogen hat eine halbrunde Form.

Bei einer romanischen Kirche sind die Mauern sehr dick und massiv, wie bei einer Burg aus dem Mittelalter. Der Dom ist eine Basilika mit drei Schiffen.

Das höhere ist das Hauptschiff. Die nur fünf Bogenfenster, lassen wenig Licht in die Kathedrale scheinen. Das niedrigere ist das Seitenschiff.

Es gibt auch eine Tür, das Bischofsportal, mit zwei Löwen die sowohl eine dekorative als auch tragende Funktion haben. Schließlich erkennen wir das Querschiff, mit einem großen Rundfenster (Fensterrose) das auch als “Glücksrad” bezeichnet wird. Es erinnert uns in allegorischer Form daran, dass das Schicksal der Menschen sich ändern kann.

Autor: Niccolò 


04.03.2019