"Von der nächtlichen Apnoe zur Hypertonie: was sagen Herz und Gehirn dazu"
Die Beobachtung der Funktionen des Herzens und des Gehirns einer Person während des Schlafes können wichtige diagnostische Informationen von Krankheiten, wie Schlafstörungen, Schlafapnoe oder Bluthochdruck liefern.

Der menschliche Körper ist eine sehr komplexe Maschine, in welcher verschiedene Organe, selbst wenn sie prinzipiell in der Lage sind, selbstständig zu funktionieren, aber in Realität kontinuierlich zusammenwirken, um so die ganze Funktionalität des Organismus aufrecht zu erhalten. Während wir schlafen und meinen, dass die menschliche Maschine ruht, die Wechselwirkungen zwischen Herz, Gehirn und peripheren Organen werden im Gegenteil deutlicher asugeprägt.
Und dieses ist die Entdeckung einer aktuellen Studie von Luca Faes und Giandomenico Nollo der Bruno Kessler Stiftung, in Zusammenarbeit mit Daniel Marinazzo der Universität Ghent (Belgien) und Fabrice Jurysta, des Erasmus-Krankenhaus von Brüssel. Die Forschung, die von den Programm IRCS finanziert - Umsetzung und klinische Forschung der Gesundheit - , die Autonome Provinz Trient gilt als ein Teil eines neuen und spannenden Bereiches der Wissenschaft, die sogenannte Netzwerkphysiologie, die den menschlichen Körper als ein komplexes Werk von Kommunikationen beschreibt, in welchem die Organe ständig Informationen austauschen. Das Netzwerk Physiology erlaubt es uns, in einem integrierten Physiologie Systemen zu untersuchen und übertrifft somit die klassische Paradigma, welche bis heute Gültigkeit hatte, sowohl in der Klinik wie auch in der Forschung. Die Untersuchung beschränkt sich nicht auf das einzelne Organ, sondern konzentriert sich auf die Aspekte der Wechselwirkung verschiedener Organe.
Die Studie hat die Technik der Polysomnographie angewendet, welche grundlegend für die Berichterstattung der Schlafstudie gilt. So wird die elektrische Aktivität des Gehirns und des Herzens in einer Gruppe von gesunden Personen aufgezeichnet und zeigt die verschiedenen Schlafphasen, zwischen Gehirn und Herz an.
Dieser physiologische Mechanismus wirkt sich entscheidend auf die Entwicklung bestimmter Krankheiten aus. Im Fall von Schlafapnoe-Syndromen wird das Objekt z.B. fortgehend im REM-Schlaf unterbrochen. Somit verändern sich die Regulationsmechanismen des Herzens und des Gehirnes. Die obstruktive Schlafapnoe wird häufig mit Beatmungstherapie CPAP (Continuous Positive Airway Pressure) behandelt. Damit wird die Luftzufuhr in die Atemwege durch eine Nasenmaske, die Patienten während der Nacht tragen garantieret. Bisherige Studien haben ergeben, dass die EKG-Kurven und elektroenzephalographischen Veränderungen bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe scheinen teilweise wieder hergestellt dank der physiologischen und ventilatischen Anwendungen. In diesem Zusammenhang wird die Vorgehensweise für Physiologie Netzwerk wichtige, neue, klinische Wegweiser werden, um die Herzkreislaufschäden durch obstruktive Schlafapnoe hervorgerufen vermindert, sowie auch die Effizienz der Beatmungstherapie zu messen.
Als Weiterentwicklung vervollständigen Faes und Kollegen einen Finanzierungsvoranschlag, welcher der Europäischen Gemeinschaft vorgelegt wird, um die neuen Methoden in der Studie des Alterns und der essentiellen Hypertonie zu implementieren. Das Projekt von Professor Peter Cortelli, Institut für neurologische Wissenschaften, Bologna, bereitet komplette polysomnographische Daten, einschließlich der Gefäßaktivität, Atmungs- und Muskeln, neben dem Gehirn und Herzens zu erwerben, in einer Gruppe von gesunden Probanden, dividiert durch Altersgruppen und einer Gruppe von Patienten mit einer diagnostizierter Hypertonie.
Das Protokoll und der Einsatz innovativer Techniken Netzwerk Physiologie können wir, wie die Netzleitsysteme der philologischen Alterung des Körpers studieren und wie es mit Beginn des Bluthochdruckes schwächt. Das neue Paradigma zur Analyse ist nützlich zur Interpretation des Schlafes und stellen eine Frühdiagnose dar, um die Regulierung des Blutdruckes zu hemmen.
Pressemitteilung der Universität Trient
curriculum Faes
11.03.2015