"Zwischen Normalität und Grauen: jüdische plastische Künstler aus Oradea und die Tragödie des Holocaust"

 

In Trento, im Palast  Calepini, ein Weg von der Normalität der Zwischenkriegszeit bis zum Horror und danach eine Rückkehr zum "normalen" Leben durch die Kunst

[ Museo di Oradea, mostra Palazzo Calepini ]

Organisiert von der Stiftung Cassa di Risparmio di Trento e Rovereto, in Zusammenarbeit mit dem Ehrenkonsulat von Rumänien für Trentino-Südtirol und dem Museum "Tarii Crişurilor" von Oradea (Rumänien), Zwischen Normalität und Grauen: jüdische plastische Künstler aus Oradea und dieTragödie des Holocaust" ist vom 27. Januar bis zum 1. März in Trient, im Palazzo Calepini (Via Garibaldi 33) geöffnet. Es handelt sich um  eine Sammlung von 66 Gemälden, welche  in Italien zum ersten Mal ausgestellt werden.

Sechs von den Jüdischen Künstlern, dessen  Werke ausgestellt sind, starben im Holocaust: Ernő Tibor, David Jándi, Jószef Klein, Ernest Grűnbaum, Barát Móric e Leon Alex. In der Ausstellung werden aber auch diejenigen Künstler vorgestellt, welche den unsichtbaren Übel und die zunehmende Gangrän der Gesellschaft und der Normalität gespürt haben, obwohl sie für eine Weile versteckt blieb.

 

Unter diesem Gesichtspunkt sind die Kreationen von Alex Leon die mächtigsten für ihre Botschaft.
Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 15,00 bis 20,00 Uhr und Samstag und Sonntag von 10,00 bis 18,00 geöffnet. Eine Beschreibung der Ausstellung ist innen zur Verfügung: mit dem Handy kann man durch Audiodatei  weitere Nachrichten vertiefen.

Aurel Chiriac - Direktor des Museums von Oradea

26.01.2015