In Erinnerung an Mario Rigoni Stern, zehn Jahre nach seinem Tod

Mit Giuseppe Colangelo und Enrico Grandesso

Treffen und Tagungen

 

Ein Treffen um die wichtigsten Werke des Schriftstellers Mario Rigoni Stern zu erinnern und um über die universellen Themen, seiner Erzählungen nachzudenken. Themen, welche er mit Stärke und Sanftmut seinen Lesern als Anregung für Reflexion   und Pflicht der Menschlichkeit angeboten hat

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Mario Rigoni Stern (* 1. November 1921 in Asiago; † 16. Juni 2008 in Asiago) war ein italienischer Autor, Veteran des Zweiten Weltkrieges. Er gehörte zu der Sprachminderheit der Zimbern.

Rigoni Stern wurde 1938 italienischer Soldat. Seine erste und auch bekannteste Novelle Il sergente nella neve (Alpini im russischen Schnee) aus dem Jahr 1953 verarbeitet die eigenen Erfahrungen, die Rigoni Stern als Unteroffizier im Alpini-Korps während des verlustreichen Rückzuges aus Russland während des Zweiten Weltkrieges machen musste. Weitere bekannte Werke sind Le stagioni di Giacomo (zu Deutsch: Giacomos Jahreszeiten), Storia di Tönle und der Sammelband von Kurzgeschichten Sentieri sotto la neve (zu Deutsch: Wege unter dem Schnee). Rigoni Stern wurde 1943 als Italienischer Militärinternierter in Hohenstein inhaftiert.

Mario Rigoni Stern erhielt den Premio Campiello und den Premio Bagutta für Storia di Tönle, sowie den Premio Bancarellino für Il sergente nella neve. 1997 wurde er mit dem Antonio-Feltrinelli-Preis ausgezeichnet.

Primo Levi nannte ihn "einen der größten Schriftsteller Italiens"[1]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Rigoni_Stern

Kosten

Freier Eintritt


Organisation: Gemeindebibliothek "G. Tartarotti" von Rovereto