Dokumentationszentrum - Stava

Sala espositiva [ Archivio Fondazione Stava 1985 onlus]

Zum Dokumentationszentrum gehören der Lehrpfad, der auf einer 120 m² großen Ausstellungsfläche eingerichtet wurde, und der technisch-wissenschaftliche Dokumentarfilm. Im selben Gebäude (das der Gemeinde Tesero gehört) befinden sich der Sitz der Stiftung mit dem Saal des Lehrpfads, dem Projektions- und Tagungssaal, in dem wissenschaftliche Dokumentarfilme vorgeführt werden und Treffen, Tagungen und Diskussionsrunden stattfinden

 In einer Vitrine sind verschiedene im Rahmen der Bergbautätigkeit von Prestavel benutzte Gegenstände ausgestellt, während auf einem Flachbildschirm im Rahmen des Lehrpfads Aufnahmen des Stavatals gezeigt werden, die von einem Hubschrauber aus wenige Stunden nach dem Einsturz der Ablagerungsbecken gemacht wurden.

Die Tragödie vom 19. Juli 1985 im Stavatal ist mit 268 Toten und ungeheuren Sachschäden eines der schwersten Unglücke, die sich weltweit infolge des Einsturzes einer Deponie eines Bergwerks ereignet haben. Sie gehört in Italien zu den größten Katastrophen in der Geschichte der Industrie

Zum Dokumentationszentrum gehören der Lehrpfad, der auf einer 120 m² großen Ausstellungsfläche eingerichtet wurde, und der technisch-wissenschaftliche Dokumentarfilm. Im selben Gebäude (das der Gemeinde Tesero gehört) befinden sich der Sitz der Stiftung mit dem Saal des Lehrpfads, dem Projektions- und Tagungssaal, in dem wissenschaftliche Dokumentarfilme vorgeführt werden und Treffen, Tagungen und Diskussionsrunden stattfinden. In einer Vitrine sind verschiedene im Rahmen der Bergbautätigkeit von Prestavel benutzte Gegenstände ausgestellt, während auf einem Flachbildschirm im Rahmen des Lehrpfads Aufnahmen des Stavatals gezeigt werden, die von einem Hubschrauber aus wenige Stunden nach dem Einsturz der Ablagerungsbecken gemacht wurden

In dem dem 19. Juli 1985 gewidmeten Abschnitt erzählt Andrea Castelli, was an jenem Tag geschehen ist. Zudem können die Besucher das bronzene Modell des Denkmals bewundern, das auf dem Friedhof von San Leonardo in Tesero zum Gedenken der Opfer von Stava errichtet wurde. Außerdem hat die Stiftung verschiedene Bildungsprojekte gestartet, die dazu beitragen sollen, dass Sicherheit künftig oberste Priorität besitzt, dass Unfällen mehr als bisher vorgebeugt wird und dass Raumplanung ausschließlich ordnungsgemäß erfolgt. Die Bildungsprojekte umfassen eine geschichtliche Umweltbildung für OberschülerInnen und Lehrkräfte, einen Lehrpfad entlang der Schauplätze der Katastrophe, eine Wanderausstellung sowie einen Masterkurs zweiten Grades, unter dem Titel „Analyse und Verwaltung geotechnischer Systeme”, der von der Universität Trient zusammen mit dem Polytechnikum Turin und der Universität Modena und Reggio Emilia organisiert wird.

Quelle: www.stava1985.it 

Besichtbar: Ja | Geeignet für: Familien - Schulen

Öffnungszeiten


Von Fondazione Stava 1985