Schloss Stenico

Die erste Erwähnung eines "castrum" auf dem Hügell von Stenico stammt aus dem 1163. Ein Begriff, welches wahrscheinlich eine Reihe von Befestigungsanlagen zur Verteidigung der Bewohner der umliegenden Dörfer, identifiziert.

[ Archivio fotografico Castello del Buonconsiglio Monumenti e collezioni provinciali - tutti i diritti riservati - A. Ceolan 2011]

Schon seit jeher gab es in Stenico eine antike Burganlage, in der sich die Gesellschaft der gesamten Umgebung traf.
Hoch ober dem gleichnamigen Dorf in den äußeren Giudicarie thront das Castel Stenico, eines der ältesten Schlösser der Region und eine Festung von großer strategischer Wichtigkeit.
Seine Geschichte ist untrennbar mit jener der Fürstbischöfe von Trient verbunden, die bis ins 18. Jahrhundert seine Besitzer waren. Als dann im 18. Jahrhundert Napoleons Truppen das Land besetzten und das Schloss unter österreichische Herrschaft kam, begann sein langsamer aber steter Verfall. Im Jahr 1975 wurde das Schloss der Autonomen Provinz Trient übergeben. Seit diesem Zeitpunkt beherbergt es Ausstellungen, Wettbewerbe der modernen Kunst und der Fotographie sowie eine beträchtliche archeologische Sammlung.
Gebäude und Innenhöfe werden im Süden von einer mächtigen Mauer umgeben und gen Norden von einem eindrucksvollen Außenhof abgeschlossen. Gegenüber dem Außenhof erhebt sich der Palazzo Romanico. Die so genannte Torre della Fame,der Hungerturm, ist der älteste Teil des Castel Stenico. Aus dem 13. Jahrhundert stammt hingegen die S. Martino Kappelle mit ihren wertvollen romanischen Fresken. Sehenswert sind auch die Sala del Camino Nero und sowie die allegorischen Figuren.

Quelle: www.tr3ntino.it 


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