"Die Natur durch das Fenster": Die Zählung der Artenvielfalt zu Zeiten des Coronavirus

Das Museum MUSE mit der internationalen Initiative  "City Natura Challenge 2020" (CNC2020)

Treffen und Tagungen , Laboratorien

In diesem Jahr wird die Herausforderung angesichts des Coronavirus-Notfalls, von den Fenstern und Gärten des Hauses aus stattfinden.

Vom 24. April bis zum 3. Mai kann man Bilder und Töne senden,  um die globale Karte der städtischen Biodiversität zu erstellen.

Terrassen und Gärten sind Mikrokosmen, die für unsere Augen oft unsichtbar sind. Ihre biologische Vielfalt gemeinsam zu kartieren ist das Ziel von "Natur durchs Fenster". City Nature Challenge 2020", die freundschaftliche Herausforderung, an der Tausende von Bürgern auf der ganzen Welt teilnehmen, um die Natur um uns herum zu erforschen und zu dokumentieren, indem sie Fotos von Tier- und Pflanzenwelt machen und sammeln.

Das MUSE, welches Citizen Science zu einem Eckpfeiler seiner Aktivitäten gemacht hat, ist für die Stadt Trient federführend bei der "City Nature Challenge", der virtuellen Initiative, die auf nationaler Ebene von Cluster Italia, Wwf Italia, Wwf Young und dem Forschungszentrum Cesab gefördert wird und sich in diesem Jahr darauf konzentrierte, alles zu kartieren, was wir von Balkonen, Fenstern, Terrassen und Gärten aus beobachten oder hören können und was uns vielleicht noch nie aufgefallen ist (Insekten, Vögel, Wildpflanzen, Tierlaute).

Wie die Promotoren erklären: "In dieser Zeit, in der wir aufgrund des Gesundheitsnotstands gezwungen sind, zu Hause zu bleiben, entstand "CNC2020" 

Vom 24. bis zum  27. April sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, Kommentare abzugeben und Informationen in die iNaturalist-App auf der Seite Trento hochzuladen.

Für die Teilnahme ist es notwendig, iNaturalist kostenlos auf dem Smartphone herunterzuladen, die Natur beobachten, ein Foto  machen und es auf die Plattform hochzuladen, wobei die Koordinaten des Fundortes anzugeben sind.

 

vom 28. April bis zum 3. Mai

Die Identifizierung der gefundenen Arten wird mit der wissenschaftlichen Unterstützung der Experten des MUSE und der Gesellschaft für Naturwissenschaften des Trentino durchgeführt und wird danach der gesamten Gemeinschaft mitgeteilt.

Um mit den Spezialisten des Museums Kontakt aufzunehmen, kann man die eigenen Beobachtungen vom 24. bis zum 27. April 2020 an info@muse.it oder über den MUSE Messenger Facebook/Instagram senden.

Bis zum 3. Mai werden sie das wissenschaftliche  Urteil abgeben.