"WE ARE THE FLOOD | Wir sind die Flut"

WE ARE THE FLOOD | WIR SIND DIE FLUT

Ein Projekt des Museums der Wissenschaften von Trient MUSE, konzipiert und kuratiert von Stefano Cagol im unterirdischen Tridentum | S.A.S.S Unterirdischer archäologischer Raum des Sas

Trient

bis am 28. August

Vergangenheit und Zukunft treffen sich im archäologischen Raum des unterirdischen Tridentums auf dem Cesare Battisti-Platz in Trient, wo das Museum der Wissenschaften von Trient MUSE das Projekt „We are the Flood | Wir sind die Flut“ gebracht hat, mit einer Auswahl an Werken internationaler Künstler, die den gegenwärtigen Moment reflektieren.

Das Ergebnis? Kein Kurzschluss zwischen Mosaiken und Videos und Installationen, sondern viele Ideen darüber, wie wir waren und wie unsere Zukunft sein könnte, mit Kunst als symbolischem und universellem Schlüssel zur Übersetzung des riesigen Erbes der Geschichte und der komplexen Probleme, welche die Wissenschaften befasst. Die Zeitschriften Interni, Il Giornale dell’Arte, Artribune und vor wenigen Tagen die Huffington Post sprachen von der Wirksamkeit des Standpunkts, der das Projekt zu den „faszinierendsten Ausstellungen des Augenblicks“ zwischen Kunst und Klimakrise zählte

Das letzte Eröffnungswochenende der Ausstellung wird von einer Finissage am Freitag, 26. August von 16 bis 18 Uhr mit einer Führung durch die Ausstellung in Anwesenheit von Stefano Cagol, Schöpfer und Kurator des Projekts, und zwei der Künstler geprägt. Es werden auch Silvia Listorti und Giacomo Segantin, unter den under 35 Gewinnern der von Muse organisierten nationalen Auswahl anwesend sein

Silvia Listorti (Mailand, 1987) präsentiert das Werk „Ora“ in transparentem Glas, fast eine von den Händen kristallisierte Welle der Künstlerin, um eine verlorene Umweltreinheit zu evozieren.

Giacomo Segantin (Abano Terme, 1995), bereits Gewinner des Cantica 21-Preises des Mic-Kulturministeriums, ist in Trient mit seiner 2, einer Videoarbeit über den Nebel  der Klimathemen umhüllt, einschließlich Spektakulärisierung, Oberflächlichkeit, Gleichgültigkeit und Verleugnung.

Zu den Werken, welche sich entlang des gesamten Ausstellungspfades des S.A.S.S  entfalten, gehören auch die der Künstler under 35 Giulia Nelli und g. Olmo Stuppia, Micol Grazioli und etablierte internationale Künstler verschiedener Generationen, Shaarbek Amankul (Kirgisistan), Sacha Kanah (Italien), Fabio Marullo und Barbara De Ponti (Italien), Janet Laurence (Australien), Hans Op de Beeck (Belgien) und PSJM (Kanarische Inseln)

 
Die Arbeitsgruppe besteht neben Stefano Cagol aus Carlo Maiolini vom MUSE Programm 'Science & amp; Humanismus“, Massimo Bernardi vom „Think Tank MUSE Anthropocene“ und ein board of research advisors mit den Kuratoren  Blanca de la Torre, Alessandro Castiglioni, Elisa Carollo, Rachel Rits-Volloch und Khaled Ramadan

Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde für das kulturelle Erbe der Autonomen Provinz Trient und dem Centro Servizi Culturali Santa Chiara organisiert.

Projekt mit Unterstützung der IBSA-Stiftung für wissenschaftliche Forschung. Ein besonderer Dank gilt an DAO und Conad.