Garten der Villa Saracini Scotoni

Rechtlicher Status: Privates Eigentum
Gegenwärtige Nutzung: Residenzgarten

Die Villa entstand im siebzehnten Jahrhundert als zweite Sommerresidenz, nach jene von Povo, der Familie der Grafen Saracini

Neben dem Herrenhaus, besteht das Anwesen auch rustikale Gebäude und eine kleine Kirche aus dem Jahre 1614

Wichtige Restaurierungen und der Ausbau des Gebäudes und Umgebung fanden im folgenden Jahrhundert statt und bestimmen die gegenwärtige räumliche Gestaltung des Komplexes, welches in die Weinberge eingebettet ist, aber getrennt von massiven Mauern um die Ufer des Gartens zu stützen

Wenn man das Tor durchquert, welches von zwei Statuen von Sarazenen ausgestattet ist und mit offensichtlichem Bezug auf die Namen der Eigentümer, befindet sich eine lange Allee mit einer doppelten Reihe von Eiben, ursprünglich von Statuen geschmückt und bis zur Villa gelangt

Diese befand sich auf der ersten Terrasse, auch diese mit Statuen und Eiben, auf welcher man von einer Treppe zum unteren rechteckigen formalen Garten gelangte, bestehend aus zwei orthogonalen Kieswegen, welche sich in vier Partitionen mit Rasen, Blumen und mit einem Brunnen in der Mitte teilten. Zusammen mit dem Herrenhaus entstand ein zweistöckiger Pavillon, dessen wesentliche äußere Erscheinung im Einklang mit dem Garten war und im inneren eine gewölbte Decke mit floralen Motiven dekoriert bewahrt wurde

Das Eigentum sah im laufe der Jahre verschieden Besitzer. Im Jahre 1935 wurde die Residenz von der Familie Scotoni gekauft, welche in kurzer Zeit wichtige Änderungen in den formalen Garten brachte. Unter Beibehaltung der allgemeinen Struktur wurde die Gestaltung der Blumenbeete und Pfade vereinfacht. Auf den Eingangsweg wurden Pergola aus Ziegeln und Statuen hinzugefügt

Vierzehn weibliche Figuren, welche die Jahreszeiten, die Stunden und die vier Elemente vorstellen, schon bereits anwesend und jetzt auf verschiedene Weise angeordnet wurden.

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